Wo sind die meisten Hai-Attacken?

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Die globale Haiangriffsstatistik zeigt ein klares Bild: USA und Australien verzeichnen die höchste Anzahl an Vorfällen. Dies deckt sich mit den Befunden der Universität Florida, die eine umfangreiche Datenbank zu diesem Thema führt. Trotz medialer Aufmerksamkeit sind Angriffe jedoch glücklicherweise seltene Ereignisse.
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Hai-Hotspots: Wo die Gefahr aus der Tiefe lauert

Die Angst vor dem “weißen Hai” ist tief im menschlichen Unterbewusstsein verankert. Doch wo lauert die Gefahr aus der Tiefe wirklich? Die globale Statistik zu Haiangriffen zeichnet ein klares Bild: Die USA und Australien führen die traurige Rangliste mit den meisten Vorfällen an.

Diese Daten decken sich mit den Erkenntnissen der Universität Florida, die eine weltweit führende Datenbank zu Haiangriffen pflegt. Der “International Shark Attack File” (ISAF) dokumentiert seit Jahrzehnten akribisch jedes gemeldete Zusammentreffen zwischen Mensch und Hai.

Doch warum gerade die USA und Australien? Mehrere Faktoren spielen eine Rolle:

  • Geographische Lage und Küstenlinie: Beide Länder verfügen über ausgedehnte Küstenlinien an mehreren Ozeanen, die den Lebensraum verschiedener Haiarten darstellen.
  • Beliebte Wassersportdestinationen: Sowohl die USA als auch Australien ziehen jährlich Millionen von Touristen an, die sich beim Surfen, Schwimmen oder Tauchen in die Wellen stürzen.
  • Gutes Monitoring und Meldesystem: In beiden Ländern existiert ein gut etabliertes System zur Überwachung und Meldung von Haiangriffen, was zu einer höheren Fallzahl in der Statistik führen kann.

Trotz der medialen Aufmerksamkeit und der scheinbar hohen Zahlen: Haiangriffe sind und bleiben glücklicherweise seltene Ereignisse. Die Wahrscheinlichkeit, von einem Blitz getroffen zu werden, ist um ein Vielfaches höher.

Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel dient lediglich der Information und ersetzt nicht die Beachtung lokaler Warnhinweise und Sicherheitsvorkehrungen beim Wassersport in Gebieten mit potenzieller Haiaktivität.