Kann man im Meer Sonnenbrand bekommen?

Sonnenbrand im Meer: Ein unterschätztes Risiko

Viele Menschen glauben, dass sie im Meer vor Sonnenbrand geschützt sind. Schließlich ist Wasser ein guter UV-Filter, oder? Leider ist diese Annahme falsch.

UV-Strahlen dringen tief ins Wasser ein

UV-Strahlen, insbesondere UVA-Strahlen, können bis zu einem Meter tief ins Wasser eindringen. Das bedeutet, dass selbst wenn Sie sich nur einen Meter unter der Oberfläche befinden, können Sie immer noch einen Sonnenbrand bekommen.

Wassereinwirkung reduziert die Wirksamkeit von Sonnenschutzmitteln

Wenn Sie ins Wasser gehen, wird der Sonnenschutz von Ihrer Haut abgewaschen. Das bedeutet, dass Sie sich erneut eincremen müssen, nachdem Sie aus dem Wasser kommen.

Symptome eines Sonnenbrands im Meer

Die Symptome eines Sonnenbrands im Meer sind die gleichen wie die eines Sonnenbrands an Land:

• Rötung
• Schmerzen
• Schwellungen
• Blasen

Vermeidung von Sonnenbrand im Meer

Um Sonnenbrand im Meer zu vermeiden, sollten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen treffen:

• Tragen Sie einen wasserfesten Sonnenschutz mit einem Lichtschutzfaktor (LSF) von 30 oder höher auf.
• Cremen Sie sich alle zwei Stunden erneut ein, auch wenn Sie nicht ins Wasser gehen.
• Tragen Sie ein langärmeliges UV-Schutzshirt und eine Sonnenbrille.
• Suchen Sie während der Mittagsstunden, wenn die UV-Strahlung am stärksten ist, Schatten auf.

Behandlung eines Sonnenbrands im Meer

Wenn Sie einen Sonnenbrand im Meer bekommen, sollten Sie die folgenden Schritte unternehmen:

• Kühlen Sie die betroffene Stelle mit kaltem Wasser.
• Tragen Sie eine kühlende Lotion oder Aloe Vera auf.
• Vermeiden Sie Sonnenlicht, bis der Sonnenbrand abgeheilt ist.
• Wenn der Sonnenbrand stark ist, suchen Sie einen Arzt auf.

Denken Sie daran, dass Sonnenbrand im Meer ein ernstes Risiko ist, das zu Gesundheitsproblemen wie Hautkrebs führen kann. Treffen Sie daher immer die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen, um sich zu schützen.