Bekommt man im Wasser leichter einen Sonnenbrand?

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Sonnenbrand lauert auch unter Wasser. Selbst in einem Meter Tiefe dringen UV-Strahlen ein, wobei 80% der alterungsfördernden UVA-Strahlen die Haut erreichen. Vergiss den Sonnenschutz also nicht, selbst beim Schwimmen. Schutzkleidung und wasserfeste Sonnencreme sind unerlässlich.
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Sonnenbrandgefahr auch unter Wasser

Entgegen der landläufigen Meinung kann man sich auch im Wasser einen Sonnenbrand holen. UV-Strahlen dringen bis zu einem Meter tief in das Wasser ein und damit auch in ausreichender Intensität, um die Haut zu schädigen.

Besonders gefährlich sind die UVA-Strahlen, die 80 % der alterungsfördernden Strahlung ausmachen. Diese Strahlen können die Hautzellen bis in die tieferen Schichten schädigen und dort Entzündungen, Sonnenbrand und im schlimmsten Fall Hautkrebs verursachen.

Daher ist es unerlässlich, auch beim Schwimmen Sonnenschutzmaßnahmen zu treffen. Dazu gehören:

  • Schutzkleidung: Tragen Sie lange Ärmel, Hosen und einen breitkrempigen Hut.
  • Wasserfeste Sonnencreme: Verwenden Sie wasserfeste Sonnencreme mit einem Lichtschutzfaktor (LSF) von mindestens 30. Tragen Sie sie großzügig 20 Minuten vor dem Schwimmen auf und erneuern Sie sie alle zwei Stunden oder nach jedem Schwimmen.
  • Sonnenbrille: Schützen Sie Ihre Augen mit einer Sonnenbrille, die 100 % der UV-Strahlen blockiert.

Denken Sie daran, dass auch an bewölkten Tagen UV-Strahlen durch die Wolken dringen können. Daher ist es ratsam, sich das ganze Jahr über zu schützen, nicht nur im Sommer.

Indem Sie diese Maßnahmen befolgen, können Sie das Risiko eines Sonnenbrandes im Wasser minimieren und Ihre Haut gesund und vor Schäden geschützt halten.