Soll man Verbrennungen mit Wasser kühlen?

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Bei Verbrennungen ist es wichtig, schnell zu handeln. Entfernen Sie die betroffene Person sofort von der Hitzequelle. Kühlen Sie die Verbrennung anschließend mindestens 20 Minuten lang mit fließendem, kaltem oder lauwarmem Wasser. Dadurch werden die Schmerzen gelindert und die weitere Verbreitung der Verbrennung verhindert.

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Soll man Verbrennungen mit Wasser kühlen?

Bei Verbrennungen ist es entscheidend, schnell zu reagieren. Entfernen Sie das Opfer unverzüglich von der Wärmequelle und kühlen Sie die geschädigte Stelle anschließend für mindestens 20 Minuten mit fließendem, kaltem oder lauwarmem Wasser.

Diese Maßnahme hat mehrere wichtige Auswirkungen:

  • Schmerzlinderung: Kaltes Wasser betäubt die Nervenenden in der Haut und reduziert so die Schmerzen.
  • Verhinderung der Ausbreitung: Indem Sie die betroffene Stelle kühlen, verhindern Sie, dass sich die Verbrennung tiefer in die Haut oder das Gewebe ausbreitet.
  • Reduzierung der Schwellung: Kaltes Wasser hilft, die Blutgefäße zu verengen, was die Schwellung minimiert.
  • Spülung von Verunreinigungen: Fließendes Wasser entfernt Verunreinigungen von der Wunde und verringert so das Risiko einer Infektion.

Allerdings ist es wichtig, einige Vorsichtsmaßnahmen zu beachten:

  • Verwenden Sie kein Eis: Eis kann die Haut schädigen, insbesondere bei kleinen Kindern.
  • Kühlen Sie die Verbrennung nicht zu lange: Längeres Kühlen kann zu Unterkühlung führen.
  • Verwenden Sie keine Butter oder Öl: Diese Substanzen können die Verbrennung verschlimmern und das Risiko einer Infektion erhöhen.

Wenn die Verbrennung großflächig ist, Blasen wirft oder tief erscheint, suchen Sie sofort einen Arzt auf. Diese Anzeichen können auf eine schwere Verbrennung hinweisen, die eine professionelle Behandlung erfordert.