Wann keine Laserbehandlung?

Wann ist eine Laserbehandlung nicht geeignet?

Laserbehandlungen sind zwar ein wirksames Instrument zur Entfernung unerwünschter Haare oder zur Behandlung von Hautproblemen, doch es gibt bestimmte Situationen, in denen sie nicht empfohlen werden.

Kontraindikationen für Laserbehandlungen:

• Schwangerschaft und Stillzeit: Laserbehandlungen können während der Schwangerschaft und Stillzeit aufgrund des erhöhten Risikos für das ungeborene Kind oder den Säugling nicht durchgeführt werden.

Weitere Einschränkungen:

• Aktive Hautausschläge oder Infektionen: Laserbehandlungen sollten nicht auf Hautstellen durchgeführt werden, die von aktiven Hautausschlägen oder Infektionen betroffen sind.
• Offene Wunden: Laserbehandlungen dürfen nicht auf offenen Wunden angewendet werden, da dies zu Infektionen führen kann.
• Sonnenbrand: Haut, die kürzlich einem Sonnenbrand ausgesetzt war, sollte vor einer Laserbehandlung Zeit zur Heilung haben.
• Medikamente, die die Lichtempfindlichkeit erhöhen: Bestimmte Medikamente, wie z. B. Tetracyclin oder Isotretinoin, können die Lichtempfindlichkeit erhöhen und das Risiko von Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Laserbehandlungen erhöhen.
• Akne: Aktive Akne kann durch Laserbehandlungen verschlimmert werden, daher wird empfohlen, sie erst nach Abklingen der Akne durchzuführen.

Dauer und Vorbereitung der Behandlung:

• Die Behandlungsdauer variiert je nach Größe des zu behandelnden Bereichs und der individuellen Situation. In der Regel dauert eine Sitzung nur wenige Minuten.
• Vor einer Laserbehandlung wird eine umfassende Beratung durchgeführt, um alle Risiken und den Behandlungsumfang zu besprechen. Während dieser Beratung kann der Arzt auch feststellen, ob der Patient für eine Laserbehandlung geeignet ist.