Wann verschwinden hormonelle Wassereinlagerungen?

11 Sicht
Hormonelle Schwankungen, insbesondere während der Menopause, verursachen häufig Wassereinlagerungen. Diese sind jedoch meist vorübergehend. Mit der hormonellen Stabilisierung nach der Menopause klingen die Beschwerden in der Regel ab, der Körper findet ein neues Gleichgewicht.
Kommentar 0 mag

Wann klingen hormonell bedingte Wassereinlagerungen ab?

Hormonelle Fluktuationen, besonders während der Wechseljahre, können häufig zu Wassereinlagerungen führen. Diese Schwellungen sind jedoch in der Regel vorübergehend. Mit der hormonellen Stabilisierung nach den Wechseljahren lassen die Beschwerden in der Regel nach und der Körper findet ein neues Gleichgewicht.

Während der Wechseljahre durchlaufen Frauen eine Phase abnehmender Östrogenproduktion. Dies kann zu einem Ungleichgewicht zwischen Natrium und Wasser im Körper führen, was zu Wassereinlagerungen führt. Darüber hinaus können Progesteronmangel und erhöhte Aldosteronwerte die Wasserspeicherung im Körper verstärken.

Die Wassereinlagerungen können sich in Schwellungen der Hände, Füße, Beine und des Gesichts äußern. Sie können auch zu einem Gefühl von Völlegefühl und Unbehagen führen.

Die Dauer der Wassereinlagerungen während der Wechseljahre variiert von Frau zu Frau. Bei manchen Frauen können die Schwellungen nach wenigen Monaten abklingen, während sie bei anderen mehrere Jahre anhalten können.

Mit der Stabilisierung der Hormone nach den Wechseljahren klingen die Wassereinlagerungen in der Regel ab. Der Körper findet ein neues Gleichgewicht, bei dem Natrium und Wasser im richtigen Verhältnis gehalten werden.

In einigen Fällen können die Wassereinlagerungen jedoch auch nach den Wechseljahren anhalten. Dies kann auf eine zugrunde liegende Erkrankung wie Herzinsuffizienz, Nierenversagen oder Lebererkrankungen hinweisen.

Wenn die Wassereinlagerungen nach den Wechseljahren nicht abklingen oder wenn sie mit anderen Symptomen wie Kurzatmigkeit, Brustschmerzen oder Müdigkeit einhergehen, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen.