Was hilft gegen Erkältung nachts?

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Erhöhte Schlafposition lindert nächtliche Erkältungssymptome. Ein zusätzliches Kissen unter dem Kopf reduziert den Druck auf die Nebenhöhlen und befreit die Atemwege. Tieferer Schlaf und weniger Schnupfen sind die angenehme Folge. Probieren Sie es aus!
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Schlafen Sie sich gesund: Wie ein extra Kissen Erkältungsnächte erträglicher macht

Eine Erkältung raubt einem nicht nur tagsüber Energie, sondern stört oft auch den so dringend benötigten Nachtschlaf. Verstopfte Nase, Hustenreiz und das Gefühl, keine Luft zu bekommen, machen ein Durchschlafen fast unmöglich. Doch ein einfacher Trick kann helfen, die nächtlichen Symptome zu lindern und erholsamer zu schlafen: die erhöhte Schlafposition.

Wer unter einer verstopften Nase leidet, kennt das unangenehme Druckgefühl im Kopf- und Nebenhöhlenbereich. Durch die Schwerkraft sammelt sich das Sekret besonders im Liegen und verstärkt die Beschwerden. Hier kann ein zusätzliches Kissen unter dem Kopf Abhilfe schaffen. Die leicht erhöhte Position reduziert den Druck auf die Nebenhöhlen und fördert den Abfluss des Schleims. Die Atemwege werden befreit, das Atmen fällt leichter und der lästige Hustenreiz wird gemildert.

Doch nicht nur die Linderung der Symptome trägt zu einem besseren Schlaf bei. Die erhöhte Schlafposition kann auch das Schnarchen reduzieren, das durch die geschwollenen Schleimhäute bei einer Erkältung verstärkt wird. Weniger Schnarchen bedeutet ruhigerer Schlaf – sowohl für den Betroffenen selbst als auch für den Partner.

Die erhöhte Schlafposition ist eine einfache, aber effektive Methode, um die nächtlichen Erkältungssymptome zu lindern und den Schlaf zu verbessern. Sie benötigen lediglich ein zusätzliches Kissen – probieren Sie es aus und überzeugen Sie sich selbst! Zusätzlich können Inhalieren mit ätherischen Ölen oder ein Luftbefeuchter im Schlafzimmer das Raumklima verbessern und die Atemwege zusätzlich befeuchten. So können Sie trotz Erkältung erholsamer schlafen und schneller wieder gesund werden.

Wichtig: Bei starken Beschwerden oder anhaltenden Symptomen sollten Sie immer einen Arzt konsultieren. Dieser Artikel dient lediglich der Information und ersetzt keine medizinische Beratung.