Welches Land hat die niedrigste Sterberate?

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Die fünf Länder mit den niedrigsten Sterberaten pro 1.000 Einwohner zeigen eine bemerkenswerte Varianz. Die Nördlichen Marianen führen mit 2,29, gefolgt von Kuwait und Saudi-Arabien. Jordanien schließt die Top 5 ab. Weitere Details zu den übrigen Ländern finden Sie in der vollständigen Liste.
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Länder mit den niedrigsten Sterberaten weltweit

Die Sterberate ist ein wichtiger Indikator für den Gesundheitszustand und die Lebensqualität eines Landes. Die Länder mit den niedrigsten Sterberaten sind in der Regel durch eine hohe Lebenserwartung, eine gute Gesundheitsversorgung und einen insgesamt hohen Lebensstandard gekennzeichnet.

Basierend auf den neuesten Daten aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind die fünf Länder mit den niedrigsten Sterberaten pro 1.000 Einwohner:

  1. Nördliche Marianen: 2,29
  2. Kuwait: 2,39
  3. Saudi-Arabien: 2,48
  4. Jordanien: 2,58
  5. Vereinigte Arabische Emirate: 2,61

Faktoren, die zur niedrigen Sterberate beitragen

Die Gründe für die niedrigen Sterberaten in diesen Ländern sind vielfältig und beinhalten:

  • Hohe Lebenserwartung: Die Bürger dieser Länder haben eine durchschnittlich hohe Lebenserwartung, was zu einer niedrigeren altersbedingten Sterblichkeit führt.
  • Gut entwickelte Gesundheitsversorgung: Diese Länder verfügen über moderne Gesundheitssysteme, die eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung bieten und Krankheiten effektiv vorbeugen und behandeln.
  • Hoher Lebensstandard: Ein hoher Lebensstandard, der Faktoren wie Ernährung, Bildung und Zugang zu sauberem Wasser umfasst, trägt zur Verringerung der Sterblichkeit bei.
  • Niedrige Kriminalitätsrate: Niedrige Kriminalitätsraten führen zu weniger gewalttätigen Todesfällen.
  • Geringes Rauchen: In diesen Ländern ist der Anteil der Raucher vergleichsweise gering, was das Risiko chronischer Krankheiten und vorzeitiger Todesfälle verringert.

Auswirkungen niedriger Sterberaten

Niedrige Sterberaten haben positive Auswirkungen auf die Gesellschaft, darunter:

  • Längere Lebensdauer: Menschen leben länger und haben eine höhere Lebensqualität.
  • Niedrigere Gesundheitskosten: Die geringere Sterblichkeit reduziert die Belastung des Gesundheitssystems und die damit verbundenen Kosten.
  • Erhöhte Produktivität: Eine gesunde Bevölkerung ist produktiver und trägt zum Wirtschaftswachstum bei.
  • Verbesserte Lebensqualität: Eine niedrige Sterberate trägt zu einem allgemeinen Gefühl von Wohlbefinden und Lebenszufriedenheit bei.

Hinweis:

Es ist wichtig zu beachten, dass Sterberaten im Laufe der Zeit variieren können und von einer Reihe von Faktoren beeinflusst werden, darunter von sozioökonomischen Bedingungen, Umweltfaktoren und der Verfügbarkeit von Gesundheitsdiensten.