Warum kein Rotwein zum Fisch?

0 Sicht

Der zarte Geschmack von Fisch wird durch die Gerbstoffe kräftiger Rotweine oft überdeckt. Die enthaltenen Tannine reagieren mit dem Eiweiß, was zu einem unangenehmen, metallischen Beigeschmack führen kann. Weißwein hingegen unterstreicht die feinen Aromen des Fisches ideal.

Kommentar 0 mag

Warum kein Rotwein zum Fisch?

Der Genuss von Fischgerichten wird oft von einem passenden Wein begleitet. Dabei gilt es jedoch, die richtige Wahl zu treffen, denn nicht jeder Wein harmoniert mit dem zarten Geschmack von Fisch. Insbesondere kräftige Rotweine sind hierfür weniger geeignet.

Der Grund dafür liegt in den enthaltenen Gerbstoffen, auch Tannine genannt. Diese Stoffe reagieren mit dem Eiweiß im Fisch und führen zu einem unangenehmen, metallischen Beigeschmack. Dieser stört die feinen Aromen des Fisches und trübt das Geschmackserlebnis.

Während Rotweine in der Regel einen hohen Anteil an Tanninen aufweisen, sind Weißweine deutlich ärmer daran. Weißweine unterstreichen daher die zarten Aromen des Fisches ideal und ergänzen das Geschmackserlebnis harmonisch.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass kräftige Rotweine aufgrund ihrer Gerbstoffe nicht die passende Begleitung für Fischgerichte darstellen. Wer den Geschmack von Fisch vollends genießen möchte, sollte stattdessen zu einem Weißwein greifen, der die feinen Aromen des Fisches unterstreicht und somit ein kulinarisches Erlebnis bietet.