Ist Meersalz gesünder als Kochsalz?

Meersalz vs. Kochsalz: Was ist gesünder?

Beim Kochen und Würzen von Speisen haben wir die Wahl zwischen Meersalz und Kochsalz. Doch welches Salz ist gesünder und bietet mehr gesundheitliche Vorteile?

Unterschiede zwischen Meersalz und Kochsalz

Meersalz wird durch die Verdunstung von Meerwasser gewonnen, während Kochsalz aus Salzminen oder Salzwasserquellen abgebaut und anschließend raffiniert wird. Im Gegensatz zu Kochsalz enthält Meersalz Spuren von Mineralien aus dem Meer, wie Kalzium, Magnesium, Kalium und Eisen.

Gesundheitlicher Nutzen

Die in Meersalz enthaltenen Mineralstoffe sind jedoch in so geringen Mengen vorhanden, dass ihr gesundheitlicher Nutzen vernachlässigbar ist. Studien haben gezeigt, dass der Verzehr von Meersalz keinen nennenswerten Einfluss auf den Blutdruck, den Cholesterinspiegel oder das Risiko für Herzerkrankungen hat.

Geschmackliche Unterschiede

Der entscheidende Unterschied zwischen Meersalz und Kochsalz liegt im Geschmack. Meersalz hat einen komplexeren und salzigeren Geschmack, während Kochsalz einen eher neutralen Geschmack hat. Dieser Geschmacksvorteil macht Meersalz bei vielen Köchen zu einer bevorzugten Wahl.

Für welches Salz sollte man sich entscheiden?

Aus gesundheitlicher Sicht gibt es keinen signifikanten Unterschied zwischen Meersalz und Kochsalz. Beide enthalten im Wesentlichen die gleiche Menge Natrium und bieten keinen nennenswerten gesundheitlichen Nutzen.

Die Wahl zwischen Meersalz und Kochsalz hängt daher hauptsächlich vom Geschmack ab. Wer einen komplexeren und salzigeren Geschmack bevorzugt, sollte sich für Meersalz entscheiden. Wer einen neutraleren Geschmack bevorzugt, kann Kochsalz verwenden.

Fazit

Ob Meersalz oder Kochsalz gesünder ist, ist akademisch, da beide Salzarten kaum gesundheitliche Vorteile bieten. Die Wahl zwischen den beiden hängt letztendlich vom persönlichen Geschmack ab. Meersalz bietet einen komplexeren Geschmack, während Kochsalz einen neutraleren Geschmack hat.