Wann sollte man kein Sprudelwasser Trinken?
Bei Blähungen ist kohlensäurehaltiges Wasser ungünstig. Empfindliche Mägen profitieren hingegen von hydrogencarbonatreichem Wasser, das überschüssige Magensäure neutralisiert.
Wann man kein Sprudelwasser trinken sollte
Sprudelwasser ist ein beliebtes Erfrischungsgetränk, das jedoch nicht für jeden geeignet ist. Hier sind einige Situationen, in denen man auf Sprudelwasser verzichten sollte:
Bei Blähungen:
Die Kohlensäure in Sprudelwasser kann Blähungen verschlimmern. Dies liegt daran, dass das Gas im Darm durch die Kohlensäure eingeschlossen wird, was zu Spannungsgefühlen und Schmerzen führen kann.
Bei empfindlichem Magen:
Kohlensäurehaltiges Wasser kann bei Menschen mit empfindlichem Magen zu Magenverstimmungen führen. Die Kohlensäure kann die Magenschleimhaut reizen und Sodbrennen, Aufstoßen und Bauchschmerzen verursachen.
Bei bestimmten Krankheiten:
Bei bestimmten Krankheiten wie Magen-Darm-Geschwüren oder Reizdarmsyndrom kann Sprudelwasser die Symptome verschlimmern. Die Kohlensäure kann die Entzündung im Verdauungstrakt verstärken und zu Schmerzen und Beschwerden führen.
Während der Schwangerschaft:
Während der Schwangerschaft kann Sprudelwasser zu Übelkeit und Blähungen führen. Dies liegt daran, dass das Hormon Progesteron während der Schwangerschaft die Muskelspannung im Verdauungstrakt verringert, was zu einer Verlangsamung der Verdauung und zu Gasbildung führen kann.
Als Alternative zu Sprudelwasser:
Für Menschen, die kein Sprudelwasser trinken können, gibt es verschiedene Alternativen, darunter:
- Stilles Wasser
- Mineralwasser mit hohem Hydrogencarbonat-Gehalt (neutralisiert überschüssige Magensäure)
- Kräutertees
- Saftschorlen mit stillen Wasser verdünnt
- Wasser mit Zitronensaft oder Fruchtsirup
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