Wie kalt darf es nachts für Paprika sein?

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Paprikapflanzen gedeihen optimal bei kontinuierlichen Temperaturen über 20°C. Ab 13°C sollten sie nachts Schutz vor Kälte finden. Unterschreiten die Temperaturen diesen Wert, drohen Wachstumshemmungen und Ernteausfälle. Ein warmer Platz im Haus garantiert somit gesunde Pflanzen und reiche Erträge.

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Wie kalt darf es nachts für Paprika sein?

Paprika, auch bekannt als Capsicum, sind wärmeliebende Pflanzen, die optimale Bedingungen benötigen, um zu gedeihen. Eine der wichtigsten Faktoren für das Wachstum von Paprika ist die Temperatur. Insbesondere die nächtlichen Temperaturen spielen eine entscheidende Rolle für die Gesundheit und Produktivität der Pflanzen.

Paprika gedeihen am besten bei kontinuierlichen Temperaturen über 20 °C. Temperaturen unter diesem Wert können das Wachstum hemmen und zu Ernteausfällen führen. Sinkt die Nachttemperatur unter 13 °C, sollten Paprika geschützt werden, um Schäden zu vermeiden.

Bei Temperaturen unter 13 °C verlangsamt sich das Wachstum von Paprika deutlich. Die Pflanzen können schwächlich werden und anfälliger für Krankheiten werden. Außerdem kann sich die Fruchtbildung verzögern oder ganz ausbleiben.

Um Paprika vor nächtlicher Kälte zu schützen, gibt es verschiedene Möglichkeiten:

  • Gewächshaus oder Folientunnel: Diese Strukturen bieten eine kontrollierte Umgebung mit wärmeren Temperaturen.
  • Mulchen: Eine Schicht aus organischem Material wie Stroh oder Kompost um die Pflanzen herum hilft, die Bodentemperatur zu erhöhen.
  • Abdeckung mit Vlies: Ein leichtes Vlies kann über die Pflanzen gelegt werden, um sie vor direkter Kälte zu schützen.
  • Verlagern in einen warmen Raum: Bei sehr kalten Nächten können Paprika ins Haus gebracht werden, um sie zu schützen.

Indem Paprika vor nächtlicher Kälte geschützt werden, können Gärtner gesunde Pflanzen mit einer reichen Ernte an leckeren Früchten gewährleisten.