Wie oft darf man Dosen Thunfisch essen?

Wie oft kann man Dosenthunfisch bedenkenlos essen?

Thunfisch ist ein beliebter Fisch, der reich an Proteinen, Omega-3-Fettsäuren und anderen wichtigen Nährstoffen ist. Allerdings ist es wichtig, den Verzehr von Dosenthunfisch zu mäßigen, da er Quecksilber enthalten kann.

Empfohlene Verzehrhäufigkeit

Die Food and Drug Administration (FDA) empfiehlt, dass Erwachsene bis zu zwei Thunfischkonserven pro Woche essen können. Diese Empfehlung gilt für Thunfischfilets aus kleineren Fischen, wie z. B. Bonito, Skipjack und Lichtthun.

Vorsicht bei größeren Fischen

Thunfischfilets aus größeren Fischen, wie z. B. Albacore und Gelbflossenthun, enthalten höhere Quecksilberwerte. Daher wird empfohlen, den Verzehr dieser Filets auf eine Portion pro Monat zu beschränken.

Schwangere und stillende Frauen

Schwangere und stillende Frauen sollten den Verzehr von Thunfisch aus größeren Fischen vermeiden, da Quecksilber die fetale und kindliche Entwicklung beeinträchtigen kann. Sie können jedoch bis zu eine Portion Thunfisch aus kleineren Fischen pro Woche essen.

Potenzielle Schadstoffe

Neben Quecksilber können Dosenthunfisch auch andere Schadstoffe wie PCBs und Dioxine enthalten. Diese Schadstoffe können sich im Laufe der Zeit im Körper ansammeln und negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben.

Wie man Quecksilber im Thunfisch reduziert

Es gibt einige Möglichkeiten, die Quecksilberaufnahme aus Dosenthunfisch zu reduzieren:

• Wählen Sie Thunfischfilets aus kleineren Fischen, wie Bonito, Skipjack und Lichtthun.
• Essen Sie nicht mehr als die empfohlene Menge.
• Entfernen Sie das Öl aus der Dose, bevor Sie den Thunfisch essen.
• Kochen Sie den Thunfisch, da dies etwas Quecksilber entfernen kann.

Fazit

Thunfisch ist ein nährstoffreicher Fisch, der in Maßen genossen werden kann. Erwachsene können bis zu zwei Dosen Thunfisch pro Woche essen, während schwangere und stillende Frauen den Verzehr von größeren Fischen vermeiden sollten. Es ist wichtig, die Quecksilberaufnahme zu überwachen und Maßnahmen zu ergreifen, um sie zu reduzieren.