Wo kommen Badesalz her?

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Badesalze enthalten synthetische Cathinone, welche der natürlichen Substanz Cathinon aus Khat-Blättern ähneln.

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Wo haben Badesalze ihren Ursprung?

Badesalze, auch bekannt als “Designer” oder “synthetische Cathinone”, sind synthetische psychoaktive Substanzen, die erstmals in den 2000er Jahren auftauchten. Sie wurden ursprünglich als legale Alternative zu illegalen Drogen wie Kokain und Methamphetamin vermarktet und sollen ähnliche euphorisierende und stimulierende Wirkungen hervorrufen.

Ursprünge der Verbindung

Die chemische Struktur von Badesalzen ähnelt der des natürlichen Stimulans Cathinon, das in den Blättern der Khat-Pflanze vorkommt. Cathinone wurden in den 1920er Jahren erstmals synthetisiert, aber ihre Verwendung als Droge blieb bis in die 2000er Jahre relativ unbekannt.

Synthetische Herstellung

Badesalze werden in illegalen Laboren synthetisch hergestellt. Sie enthalten eine Vielzahl von Chemikalien, darunter Cathinon-Derivate wie Mephedron, Methylendioxypyrovaleron (MDPV) und Alpha-Pyrrolidinopentiophenon (α-PVP). Die genaue Zusammensetzung von Badesalzen kann variieren und kann mit giftigen Verunreinigungen oder anderen psychoaktiven Substanzen versetzt sein.

Legale Statusänderungen

Badesalze wurden zunächst als legale Substanzen vermarktet und unter verschiedenen Marken über das Internet und Verteilershops verkauft. Aufgrund ihrer potenziell gefährlichen Wirkungen wurden sie jedoch in vielen Ländern als illegale Drogen eingestuft.

Illegale Herstellung und Vertrieb

Die illegale Herstellung und der Vertrieb von Badesalzen ist ein ernstes Problem. Sie werden oft in unsicheren Bedingungen synthetisiert und können schädliche Verunreinigungen enthalten. Kriminelle Organisationen sind an der Herstellung und dem Vertrieb von Badesalzen beteiligt, was zu einer Zunahme der Drogenkriminalität führt.