Wo ist die Grenze von Atlantik und Nordsee?

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Die schmale Meerenge, Ärmelkanal genannt, trennt Großbritannien vom europäischen Festland und markiert den Übergang zwischen der Nordsee und dem Atlantik. Die Sicht vom Cap Gris-Nez auf die weißen Dover-Klippen unterstreicht diese geografische Nahtstelle.
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Die geografische Grenze zwischen Atlantik und Nordsee

Die Nordsee, ein Randmeer des Atlantiks, steht mit diesem über eine schmale Meerenge namens Ärmelkanal in Verbindung. Der Ärmelkanal trennt Großbritannien vom europäischen Festland und bildet eine geografische Grenze zwischen den beiden Gewässern.

Die Nahtstelle zwischen Nordsee und Atlantik ist an der Küstenlinie besonders deutlich sichtbar. Vom Cap Gris-Nez in Frankreich aus hat man einen klaren Blick auf die weißen Klippen von Dover in England. Diese geografische Landmarke markiert den Übergang zwischen den beiden Meeren.

Die Nordsee ist ein relativ flaches Gewässer mit einer durchschnittlichen Tiefe von etwa 90 Metern. Im Gegensatz dazu ist der Atlantik ein weitaus tieferer Ozean mit einer durchschnittlichen Tiefe von rund 3.700 Metern. Der Unterschied in der Tiefe trägt zum unterschiedlichen Charakter der beiden Gewässer bei.

Die Nordsee wird durch Gezeiten beeinflusst und weist starke Strömungen auf. Sie ist ein wichtiges Gewässer für die Fischerei und den Schiffsverkehr. Der Atlantik hingegen ist ein riesiger Ozean mit einer vielfältigen Meeresfauna und -flora. Er ist für seine starken Winde und Meeresströmungen bekannt.

Die geografische Grenze zwischen Atlantik und Nordsee ist eine deutliche Linie, die zwei unterschiedliche marine Ökosysteme voneinander trennt. Die schmale Meerenge des Ärmelkanals verbindet die beiden Gewässer und ermöglicht den Austausch von Wasser, Nährstoffen und Meereslebewesen.