Ist Bodylotion zum Duschen oder zum Eincremen?
Optimal ist die tägliche Anwendung von Bodylotion, besonders bei trockener Haut. Die reichhaltige Pflege sollte direkt nach dem Duschen auf die feuchte Haut aufgetragen werden, um die Feuchtigkeit einzuschließen. So fühlt sich die Haut den ganzen Tag geschmeidig und zart an. Konzentrieren Sie sich auf besonders trockene Stellen.
Bodylotion: Duschen oder Eincremen – der ultimative Leitfaden für zarte Haut
Die Frage, ob Bodylotion zum Duschen oder Eincremen gedacht ist, mag auf den ersten Blick trivial erscheinen. Die Antwort ist jedoch weniger eindeutig als man denkt, und hängt entscheidend vom Produkt selbst und den individuellen Bedürfnissen der Haut ab. Während der Großteil der Bodylotions zum Eincremen gedacht ist, gibt es auch Duschprodukte, die den Namen “Bodylotion” tragen, aber eine ganz andere Funktion erfüllen.
Die klassische Bodylotion: Eincremen für optimale Pflege
Die überwiegende Mehrheit der im Handel erhältlichen Bodylotions ist zur Anwendung nach dem Duschen gedacht. Der oben beschriebene Anwendungstipp – die Lotion auf die noch feuchte Haut auftragen – ist dabei goldrichtig. Die leicht feuchte Haut absorbiert die Wirkstoffe der Bodylotion optimal, wodurch die Feuchtigkeit besser gespeichert und ein Austrocknen verhindert wird. Dies führt zu einem lang anhaltenden Gefühl von Geschmeidigkeit und Zartheit. Eine tägliche Anwendung, besonders bei trockener, empfindlicher oder zu Neurodermitis neigender Haut, ist empfehlenswert. Dabei sollte man besonders auf trockene Stellen wie Ellenbogen, Knie und Füße achten.
Die Unterschiede im Wirkstoffgehalt: Klassische Bodylotions enthalten meist reichhaltige Öle, Sheabutter oder andere feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe, die der Haut intensive Pflege zukommen lassen. Diese Inhaltsstoffe sind nicht für die Anwendung unter fließend Wasser geeignet, da sie sich dort nicht richtig entfalten können und gegebenenfalls die Dusche verunreinigen.
Duschprodukte mit “Bodylotion”-Zusatz: Im Gegensatz dazu gibt es Duschgels oder Duschcremes, die oft als “Bodylotion” oder “Duschlotion” beworben werden. Diese Produkte enthalten zwar ebenfalls feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe, sind aber speziell für die Anwendung unter der Dusche entwickelt. Sie bilden in der Regel einen leicht cremigen Schaum und werden abgespült. Ihre feuchtigkeitsspendende Wirkung ist im Vergleich zu einer klassischen Bodylotion deutlich geringer und dient eher der oberflächlichen Pflege während des Duschvorgangs.
Fazit: Die optimale Anwendung von Bodylotion findet nach dem Duschen statt. Eine reichhaltige Lotion, auf die feuchte Haut aufgetragen, schenkt intensive Feuchtigkeit und sorgt für ein zartes, geschmeidiges Hautgefühl. Produkte, die als “Duschlotion” vermarktet werden, sind hingegen speziell für die Anwendung unter der Dusche konzipiert und werden abgespült. Achten Sie beim Kauf daher auf die Produktbeschreibung und wählen Sie die Lotion, die Ihren individuellen Bedürfnissen und Hauttyp entspricht. Bei Unsicherheit empfiehlt sich eine Rücksprache mit einem Hautarzt oder Apotheker.
#Bodylotion#Duschen#EincremenKommentar zur Antwort:
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