Welche Muttermale sind harmlos?

5 Sicht
Muttermale in einer einzigen Farbe sind oft harmlos. Anders sieht es bei Melanomen aus, die häufig verschiedene Farbtöne wie Braun, Hellbraun und Schwarz kombinieren. Auch Rot, Weiß oder Blau können beim Wachstum auftreten. Achten Sie auf Veränderungen in Größe, Form und Farbe.
Kommentar 0 mag

Harmlose Muttermale: Wie Sie sie von gefährlichen unterscheiden

Muttermale sind dunkle Flecken auf der Haut, die aus einer Ansammlung von Melanozyten, den Pigment produzierenden Zellen, entstehen. Die meisten Muttermale sind harmlos, aber einige können sich zu Hautkrebs entwickeln. Es ist wichtig, die Unterschiede zwischen harmlosen und gefährlichen Muttermalen zu kennen, um sich vor Hautkrebs zu schützen.

Harmlose Muttermale

  • Eine einzige Farbe: Harmlose Muttermale haben in der Regel eine gleichmäßige Farbe, wie braun, hellbraun oder schwarz.
  • Regelmäßige Form: Sie haben eine runde oder ovale Form und sind gut abgegrenzt.
  • Glatte Oberfläche: Die Oberfläche ist glatt und nicht erhaben.
  • Stabile Größe und Form: Sie verändern sich über einen längeren Zeitraum nicht wesentlich.

Möglicherweise gefährliche Muttermale

  • Mehrere Farben: Melanome, die aggressivste Form von Hautkrebs, kombinieren oft verschiedene Farben wie braun, hellbraun, schwarz, rot, weiß oder blau.
  • Unregelmäßige Form: Melanome haben unregelmäßige Ränder, die gezackt oder zerklüftet sein können.
  • Erhabene Oberfläche: Melanome können sich über die Hautoberfläche erheben und eine raue oder schuppige Textur haben.
  • Veränderungen in Größe und Form: Melanome wachsen und verändern ihre Form im Laufe der Zeit schnell.

Zusätzliche Anzeichen, auf die Sie achten sollten

  • Juckreiz oder Blutung: Harmlose Muttermale sollten keinen Juckreiz oder Blutungen verursachen.
  • Krustenbildung oder Schorf: Melanome können sich verkrusten oder schorfen.
  • Satellitenläsionen: Dies sind kleine Muttermale, die um ein großes Muttermal herum auftreten. Sie können ein Zeichen für ein sich ausbreitendes Melanom sein.

Was tun, wenn Sie sich Sorgen machen

Wenn Sie ein Muttermal haben, das Sie beunruhigt, vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrem Arzt oder Dermatologen. Sie können das Muttermal untersuchen und feststellen, ob eine Biopsie erforderlich ist. Eine Biopsie ist ein Verfahren, bei dem eine kleine Probe des Muttermals entnommen und unter einem Mikroskop untersucht wird, um festzustellen, ob es sich um Hautkrebs handelt.

Prävention von Hautkrebs

Die beste Möglichkeit, Hautkrebs vorzubeugen, ist die Sonne zu meiden und Sonnenschutzmittel zu verwenden. Tragen Sie täglich Sonnenschutzmittel mit einem Breitband-Lichtschutzfaktor (SPF) von 30 oder höher auf alle exponierten Hautpartien auf. Bedecken Sie sich auch mit Kleidung, einem Hut und einer Sonnenbrille, wenn Sie sich im Freien aufhalten.