Wie müssen die Haare beim Passfoto sein?

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Für ein biometrisches Passfoto ist die korrekte Darstellung des Gesichts entscheidend. Die Kopfhöhe, gemessen von Kinn bis Scheitel, sollte etwa zwei Drittel des Bildes einnehmen, maximal jedoch 36 mm betragen. Ausladende Frisuren dürfen über diesen Rahmen hinausragen. Wichtig ist außerdem der Augenabstand, der idealerweise 10 mm, mindestens aber 8 mm zwischen den Pupillen betragen sollte.

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Perfekte Haare fürs Passbild: Ein Leitfaden für makellose Biometrie

Ein Passbild – ein kleines Foto, das große Auswirkungen hat. Die strengen Richtlinien für biometrische Passfotos lassen wenig Spielraum für kreative Frisuren. Doch mit dem richtigen Know-how wird das perfekte Passfoto zum Kinderspiel. Vermeiden Sie unnötige Wiederholungen und Ablehnungen – mit diesem Ratgeber.

Das A und O: Natürlichkeit und Neutralität

Vergessen Sie aufwendige Hochsteckfrisuren, extravagante Strähnchen und auffälligen Haarschmuck. Das Ziel ist ein neutrales Bild, das Ihr Gesicht klar und unverfälscht zeigt. Die Frisur sollte Ihr Gesicht nicht verdecken oder verzerrt darstellen. Der Fokus liegt auf der eindeutigen Erkennbarkeit Ihrer Gesichtszüge. Künstliche Accessoires wie Haarbänder, Hüte oder Kopfbedeckungen sind generell tabu, außer aus religiösen Gründen – und auch dann sollten sie das Gesicht so wenig wie möglich verdecken.

Haarlänge und -positionierung: Die entscheidenden Faktoren

Lange Haare sollten ordentlich zurückgebürstet oder zu einem schlichten, unscheinbaren Pferdeschwanz oder Dutt zusammengebunden werden. Vermeiden Sie lose herunterhängende Strähnen, die das Gesicht teilweise verdecken könnten. Wichtig ist, dass die Haare den Gesichtsrand nicht verdecken und die Ohren vollständig sichtbar sind. Auch ein seitlicher Scheitel ist erlaubt, solange er das Gesicht nicht verdeckt und die Gesichtszüge klar erkennbar sind. Bei sehr kurzen Haaren ist darauf zu achten, dass sie das Gesicht nicht verschatten.

Farben und Highlights: Weniger ist mehr

Auffällige Haarfarben oder extreme Highlights können die Gesichtserkennung durch die Passbehörden beeinträchtigen. Während natürlich gefärbtes Haar kein Problem darstellt, sollten stark abweichende Farben, die das Gesicht überstrahlen, vermieden werden. Es empfiehlt sich, auf eine natürliche und unauffällige Haarfarbe zu achten.

Der richtige Hintergrund: Ein sauberes Bild

Neben den Haaren spielt der Hintergrund eine wichtige Rolle. Ein einheitlicher, heller Hintergrund ohne Schatten oder auffällige Muster ist unerlässlich. Achten Sie darauf, dass die Haare nicht mit dem Hintergrund verschmelzen oder ihn stören.

Fazit: Vorbereitung ist der Schlüssel

Ein gut vorbereitetes Passfoto spart Zeit und Nerven. Ein wenig Vorbereitung bezüglich der Frisur ist wichtig, um eine Ablehnung des Fotos zu vermeiden. Konzentrieren Sie sich auf einen natürlichen Look, der Ihr Gesicht optimal zur Geltung bringt. Bei Unsicherheiten lohnt es sich, vor dem Fotografieren einen Friseur zu konsultieren oder einen professionellen Fotografen für Passbilder aufzusuchen. So gewährleisten Sie ein einwandfreies Passfoto, das den Anforderungen entspricht.