Kann man im Schwimmbad einen Sonnenbrand bekommen?
Kann man im Schwimmbad einen Sonnenbrand bekommen?
Auch im Schwimmbad kann man sich einen Sonnenbrand holen, denn das Wasser bietet keinen ausreichenden Schutz vor den schädlichen UV-Strahlen der Sonne.
Wie die Wasseroberfläche die Sonneneinstrahlung beeinflusst
Die Wasseroberfläche reflektiert UV-Strahlen, wodurch sie sich auf der Haut intensivieren. Selbst unter Wasser wird die Haut durch die gebrochenen UV-Strahlen bestrahlt.
Dies bedeutet, dass man im Schwimmbad doppelt so viel UV-Strahlung ausgesetzt ist wie an Land.
Warum der Sonnenschutz im Schwimmbad besonders wichtig ist
Aufgrund der reflektierenden Wasseroberfläche ist es im Schwimmbad besonders wichtig, einen Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor (LSF) zu verwenden. Ein LSF von 30 oder höher blockiert 97 % der UV-Strahlen.
Vergiss nicht die empfindlichen Stellen!
Neben dem Auftragen von Sonnenschutzmitteln auf den Körper ist es auch wichtig, die folgenden empfindlichen Stellen zu schützen:
- Gesicht
- Ohren
- Nacken
- Schultern
- Hände und Füße
Tipps zur Vermeidung von Sonnenbrand im Schwimmbad
- Trage einen Sonnenschutz mit einem LSF von 30 oder höher auf.
- Trage den Sonnenschutz 15-20 Minuten vor dem Betreten des Wassers auf.
- Trage den Sonnenschutz alle zwei Stunden erneut auf und nach dem Schwimmen oder Schwitzen.
- Vermeide die Mittagssonne (10 bis 16 Uhr), wenn die UV-Strahlung am stärksten ist.
- Suche im Schatten Schutz auf, wenn du aus dem Wasser kommst.
- Trage eine Kopfbedeckung, Sonnenbrille und lange Ärmel.
Fazit
Auch wenn man im Wasser ist, ist es wichtig, sich vor Sonnenbrand zu schützen. Die reflektierende Wasseroberfläche intensiviert die UV-Strahlung, weshalb im Schwimmbad ein Sonnenschutz mit hohem LSF unerlässlich ist. Durch das Befolgen dieser Tipps kannst du einen sonnigen Tag im Schwimmbad genießen, ohne dir Sorgen über Sonnenbrand machen zu müssen.
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