Wann beginnt es wieder heller zu werden?

Wann wird es wieder heller?

Die Tage werden nach der Wintersonnenwende am 21. Dezember allmählich länger und heller. Obwohl der kalendarische Winter erst beginnt, markiert dieser astronomische Zeitpunkt den Wendepunkt zur Rückkehr des Lichts.

Ursache für die Zunahme der Tageslänge

Die Erde ist leicht geneigt und ihre Achse zeigt nicht direkt zur Sonne. Dies führt dazu, dass die Sonne während des Jahres in verschiedenen Höhen über dem Horizont steht. Im Dezember steht die Sonne am niedrigsten am Himmel, was zu den kürzesten Tagen führt.

Nach der Wintersonnenwende beginnt die Erde ihre Umlaufbahn und ihre Nordhalbkugel neigt sich zunehmend zur Sonne hin. Dies bedeutet, dass die Sonne höher erscheint und einen längeren Weg über den Himmel zurücklegt.

Auswirkungen auf das Tageslicht

Mit der Zunahme des Sonnenstands am Himmel werden die Tage allmählich länger. Dies bedeutet, dass es morgens früher hell wird und abends später dunkel. Die zusätzliche Sonneneinstrahlung bringt auch mehr Wärme und Energie, was der Natur hilft, zu erwachen.

Zeitplan der zunehmenden Tageslänge

Die Tageslänge nimmt nach der Wintersonnenwende schrittweise zu. In Nordamerika dauert es etwa 5 Wochen, bis die Tageslänge um eine Stunde zunimmt. Bis Anfang Februar haben die Tage um etwa 2 Stunden zugenommen.

Im März beginnt der Frühling und die Tage werden deutlich länger. Bis zur Frühlings-Tagundnachtgleiche am 20. März haben die Tage um 4 Stunden zugenommen. Danach nimmt die Tageslänge weiter zu, bis sie am 21. Juni, dem längsten Tag des Jahres, ihren Höhepunkt erreicht.

Bedeutung des wiederkehrenden Lichts

Die Rückkehr des Lichts nach der Wintersonnenwende ist ein symbolisches und bedeutendes Ereignis. Es markiert das Ende der dunkelsten Zeit des Jahres und verspricht neue Anfänge und Hoffnung. In vielen Kulturen werden Feste gefeiert, um das wiederkehrende Licht zu ehren.