Wann im Zyklus vermehrt Pickel?

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Der weibliche Zyklus beeinflusst die Haut: Kurz vor der Menstruation sinkt der Progesteronspiegel, wodurch sich die Poren öffnen. Diese offenen Poren werden anfälliger für Bakterien, die eindringen und Entzündungen hervorrufen können. Das Ergebnis sind oft unliebsame Pickel, die gerade in dieser Phase des Zyklus vermehrt auftreten.

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Absolut! Hier ist ein Artikel, der das Thema aufgreift und erweitert, ohne bereits bestehende Inhalte zu duplizieren:

Pickel-Alarm: Warum der Zyklus deiner Haut einen Strich durch die Rechnung macht

Viele Frauen kennen das: Kurz vor der Menstruation sprießen Pickel wie Pilze aus dem Boden. Was steckt dahinter? Und was kannst du dagegen tun? Wir erklären den Zusammenhang zwischen Zyklus und Hautunreinheiten.

Hormonelle Achterbahnfahrt: Der Zyklus und seine Auswirkungen auf die Haut

Der weibliche Zyklus ist ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Hormone, die nicht nur die Fruchtbarkeit beeinflussen, sondern auch deutliche Auswirkungen auf die Haut haben können. Besonders auffällig ist der Zusammenhang zwischen dem sinkenden Progesteronspiegel kurz vor der Menstruation und dem Auftreten von Pickeln.

Die Rolle des Progesterons

Progesteron, das Gelbkörperhormon, spielt eine wichtige Rolle bei der Vorbereitung der Gebärmutterschleimhaut auf eine mögliche Schwangerschaft. Nach dem Eisprung steigt der Progesteronspiegel an und sorgt unter anderem dafür, dass die Talgproduktion der Haut gedrosselt wird. Sinkt der Progesteronspiegel vor der Menstruation wieder ab, fällt dieser schützende Effekt weg.

Geöffnete Poren, freie Bahn für Bakterien

Der sinkende Progesteronspiegel führt dazu, dass sich die Poren der Haut weiten. Diese geöffneten Poren sind nun anfälliger für Verunreinigungen und Bakterien. Besonders das Bakterium Cutibacterium acnes (früher bekannt als Propionibacterium acnes) findet hier ideale Bedingungen vor, um sich zu vermehren.

Entzündungen und Pickel entstehen

Die Bakterien dringen in die Poren ein und verursachen dort Entzündungen. Diese Entzündungen äußern sich in Form von Pickeln, Pusteln und Rötungen. Oft sind gerade die Bereiche um Kinn, Mund und Kieferlinie betroffen.

Was du gegen zyklusbedingte Pickel tun kannst

  • Sanfte Reinigung: Verwende milde Reinigungsprodukte, die die Haut nicht austrocknen.
  • Regelmäßiges Peeling: Ein- bis zweimal pro Woche ein sanftes Peeling entfernt abgestorbene Hautzellen und befreit die Poren.
  • Feuchtigkeitspflege: Auch bei unreiner Haut ist eine gute Feuchtigkeitspflege wichtig, um die Hautbarriere zu stärken.
  • Gezielte Wirkstoffe: Produkte mit Salicylsäure oder Benzoylperoxid können helfen, Pickel zu bekämpfen.
  • Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse kann sich positiv auf das Hautbild auswirken.
  • Stress reduzieren: Stress kann hormonelle Ungleichgewichte verstärken und Pickel begünstigen.
  • Professionelle Hilfe: Bei starker Akne solltest du einen Hautarzt aufsuchen.

Fazit

Zyklusbedingte Pickel sind für viele Frauen eine lästige Begleiterscheinung der Menstruation. Mit der richtigen Hautpflege und einem gesunden Lebensstil lassen sich die Symptome jedoch lindern. Wer unter starker Akne leidet, sollte sich professionelle Hilfe suchen.