Warum ist eine Erkältung abends besser?
Warum sich eine Erkältung nachts bessert: Der nächtliche Reparaturmechanismus des Körpers
Wenn uns eine Erkältung plagt, spüren wir ihre Auswirkungen besonders abends. Unsere Nase läuft, unser Hals kratzt und wir fühlen uns abgeschlagen. Doch überraschenderweise bessern sich unsere Symptome oft nachts. Warum ist das so?
Der Nachtschlaf als Reparaturphase
Während wir schlafen, repariert und stärkt unser Körper sein Immunsystem. Dies geschieht durch:
- Zellregeneration: Der Schlaf ermöglicht es dem Körper, beschädigte Zellen zu reparieren und neue zu bilden. Diese neuen Zellen tragen dazu bei, Abwehrkräfte gegen Infektionen aufzubauen.
- Produktion von Abwehrkräften: Im Schlaf produziert der Körper vermehrt Abwehrzellen, wie z. B. weiße Blutkörperchen, die Infektionen bekämpfen.
Vorteile einer erholsamen Nachtruhe
Eine ausreichende Nachtruhe, idealerweise sieben Stunden, ist entscheidend für eine effektive Erholung von einer Erkältung. Denn:
- Erhöhte Durchblutung: Während des Schlafs erhöht sich die Durchblutung, wodurch Sauerstoff und Nährstoffe die erkrankten Bereiche besser erreichen.
- Hormonausschüttung: Im Schlaf schüttet der Körper mehr Wachstumshormon aus, das die Heilung fördert.
- Entspannung: Schlaf hilft, Stress abzubauen, der das Immunsystem schwächen kann.
Fazit
Die oft bessere Erholung von Erkältungen in der Nacht ist auf den nächtlichen Reparaturmechanismus des Körpers zurückzuführen. Durch die Zellregeneration, die Produktion von Abwehrkräften und die erhöhte Durchblutung während des Schlafs kann sich unser Immunsystem besser gegen Infektionen wehren. Eine erholsame Nachtruhe ist daher unerlässlich, um die Erkältungssymptome zu lindern und den Heilungsprozess zu beschleunigen.
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