Was nimmt man bei ersten Anzeichen einer Erkältung?

4 Sicht

Erste Anzeichen einer Erkältung? Bei beginnendem Schnupfen und Reizhusten können abschwellende Mittel Linderung verschaffen. Nasensprays und Erkältungssalben befreien die Nase, während Inhalationen mit heißem Wasserdampf wohltuend wirken. Ätherische Öle verstärken den Effekt, indem sie festsitzenden Schleim lösen und die Atemwege befreien.

Kommentar 0 mag

Erste Anzeichen einer Erkältung? So handeln Sie schnell und effektiv

Ein Kratzen im Hals, die Nase kribbelt, der Kopf fühlt sich schwer an – die ersten Anzeichen einer Erkältung sind oft subtil, aber deutlich spürbar. Schnelles Handeln kann den Verlauf der Erkältung positiv beeinflussen und die Beschwerden lindern. Hier erfahren Sie, welche Maßnahmen bei den ersten Anzeichen sinnvoll sind:

Sofortmaßnahmen bei ersten Erkältungssymptomen:

  • Ruhe und Wärme: Gönnen Sie Ihrem Körper die Ruhe, die er braucht, um die Infektion zu bekämpfen. Kuscheln Sie sich auf die Couch, legen Sie sich eine Wärmflasche auf den Bauch oder nehmen Sie ein warmes Bad. Wärme wirkt entspannend und kann die Durchblutung fördern.
  • Viel trinken: Ausreichend Flüssigkeit ist essentiell, um die Schleimhäute feucht zu halten und den Körper bei der Abwehr der Erkältungsviren zu unterstützen. Warme Kräutertees mit Honig und Zitrone, Ingwerwasser oder einfach nur Wasser sind ideal.
  • Nasenspülung: Eine Nasenspülung mit isotonischer Kochsalzlösung kann helfen, die Nase zu befreien und Viren und Bakterien auszuspülen. Spezielle Nasenduschen oder auch einfache Nasensprays mit Kochsalzlösung sind in der Apotheke erhältlich.
  • Inhalation: Inhalieren mit heißem Wasserdampf befeuchtet die Atemwege und kann festsitzenden Schleim lösen. Zusätze wie Kamille oder Thymian können beruhigend und entzündungshemmend wirken. Vorsicht bei der Anwendung ätherischer Öle: Diese sind nicht für jeden geeignet und können bei unsachgemäßer Anwendung die Schleimhäute reizen. Besprechen Sie die Anwendung mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
  • Hausmittel: Bewährte Hausmittel wie Zwiebelsaft mit Honig oder warme Milch mit Honig können ebenfalls Linderung verschaffen.

Medikamente bei Bedarf:

  • Schmerzmittel und Fiebermittel: Bei Bedarf können Schmerzmittel wie Paracetamol oder Ibuprofen helfen, Kopf- und Gliederschmerzen sowie Fieber zu senken. Beachten Sie die Dosierungsanleitung und konsultieren Sie bei Unsicherheiten Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Abschwellende Nasensprays: Abschwellende Nasensprays können kurzfristig die Atmung erleichtern, sollten aber nur für wenige Tage angewendet werden, da sie die Nasenschleimhaut austrocknen und abhängig machen können.

Wann zum Arzt?

Wenn die Beschwerden nach einigen Tagen nicht abklingen oder sich verschlimmern, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Auch bei hohem Fieber, starken Schmerzen oder Atembeschwerden ist ein Arztbesuch unerlässlich.

Vorbeugung ist der beste Schutz:

Stärken Sie Ihr Immunsystem durch eine gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung und frische Luft. Regelmäßiges Händewaschen und das Vermeiden von engem Kontakt mit erkälteten Personen können ebenfalls dazu beitragen, eine Ansteckung zu vermeiden.

Dieser Artikel bietet umfassendere Informationen und konzentriert sich auf verschiedene Aspekte der Behandlung und Vorbeugung von Erkältungen. Er geht über den ursprünglichen Text hinaus und bietet zusätzliche Tipps und Ratschläge.