Was tun gegen geschwollenen Bauch bei Periode?

2 Sicht

Periodenbedingte Blähungen lassen sich oft durch bewusste Ernährungsumstellung lindern. Ausreichend Wasser, Verzicht auf Alkohol und Koffein sowie regelmäßige Bewegung unterstützen den Körper bei der Entwässerung. Ergänzend können natürliche Diuretika hilfreich sein. Eine Kombination dieser Maßnahmen verspricht Linderung.

Kommentar 0 mag

Absolut! Hier ist ein Artikel, der die von Ihnen genannten Punkte aufgreift und erweitert, um einen informativen und einzigartigen Text zu schaffen:

Aufgebläht während der Periode? So bekämpfen Sie den Schwangerschaftslook

Für viele Frauen gehört er zur monatlichen Routine wie der Gang zum Supermarkt: der aufgeblähte Bauch während der Periode. Er lässt Hosen spannen, das Lieblingskleid unvorteilhaft wirken und das allgemeine Wohlbefinden sinken. Doch was steckt dahinter und was kann man dagegen tun?

Die Ursachen des Übels

Die hormonellen Schwankungen, die den Menstruationszyklus begleiten, sind der Hauptgrund für den Blähbauch. Insbesondere der sinkende Progesteronspiegel vor der Periode kann zu Wassereinlagerungen im Gewebe führen. Gleichzeitig verlangsamt sich oft die Darmtätigkeit, was zusätzlich Blähungen und Völlegefühl verursacht.

Ernährung als Schlüssel zur Besserung

Die gute Nachricht: Mit einigen gezielten Ernährungsumstellungen können Sie den Blähbauch deutlich reduzieren:

  • Wasser marsch!: Klingt paradox, aber ausreichend Wasser (mindestens 2 Liter täglich) hilft dem Körper, überschüssiges Wasser auszuscheiden. Vermeiden Sie zuckerhaltige Getränke, da diese den Blähbauch noch verstärken können.
  • Salzbremse: Reduzieren Sie die Salzmenge in Ihrer Ernährung. Salz bindet Wasser im Körper und fördert so Wassereinlagerungen. Achten Sie besonders auf Fertigprodukte, die oft versteckte Salzmengen enthalten.
  • Ballaststoffe mit Bedacht: Ballaststoffe sind grundsätzlich wichtig für eine gesunde Verdauung. Während der Periode können sie jedoch bei manchen Frauen Blähungen verstärken. Beobachten Sie, wie Ihr Körper auf ballaststoffreiche Lebensmittel reagiert und passen Sie die Menge gegebenenfalls an.
  • Finger weg von Reizstoffen: Alkohol und Koffein können den Blähbauch verschlimmern. Reduzieren Sie den Konsum oder verzichten Sie während der Periode ganz darauf. Auch stark verarbeitete Lebensmittel, fettreiche Speisen und scharfe Gewürze können die Verdauung belasten.
  • Entzündungshemmende Kost: Integrieren Sie entzündungshemmende Lebensmittel in Ihre Ernährung. Dazu gehören beispielsweise Ingwer, Kurkuma, Beeren, grünes Blattgemüse und fetter Fisch.

Natürliche Helferlein

Neben der Ernährung gibt es auch einige natürliche Mittel, die bei Blähungen helfen können:

  • Kräutertees: Teesorten wie Fenchel, Kümmel, Anis oder Pfefferminze wirken krampflösend und verdauungsfördernd.
  • Diuretische Lebensmittel: Einige Lebensmittel haben eine natürliche entwässernde Wirkung, z.B. Spargel, Gurke, Petersilie und Brennnessel.
  • Probiotika: Eine gesunde Darmflora ist wichtig für eine gute Verdauung. Probiotische Lebensmittel wie Joghurt oder Kefir können helfen, das Gleichgewicht im Darm wiederherzustellen.

Bewegung und Entspannung

Regelmäßige Bewegung kurbelt die Verdauung an und hilft, Wassereinlagerungen abzubauen. Auch Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation können helfen, Stress abzubauen, der sich ebenfalls negativ auf die Verdauung auswirken kann.

Wann zum Arzt?

In den meisten Fällen sind periodenbedingte Blähungen harmlos. Wenn die Beschwerden jedoch sehr stark sind, über einen längeren Zeitraum anhalten oder von anderen Symptomen wie starken Schmerzen, Übelkeit oder Erbrechen begleitet werden, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um andere Ursachen auszuschließen.

Fazit

Ein aufgeblähter Bauch während der Periode ist zwar unangenehm, aber in der Regel kein Grund zur Sorge. Mit einer bewussten Ernährungsumstellung, natürlichen Helfern, Bewegung und Entspannung können Sie die Beschwerden oft deutlich lindern und sich wohler fühlen. Experimentieren Sie, was Ihnen guttut, und finden Sie Ihre persönliche Strategie gegen den Schwangerschaftslook während der Periode.