Was tun, wenn der Körper zu viel Wasser speichert?

Was tun, wenn der Körper zu viel Wasser speichert?

Wasserretention, auch als Ödeme bezeichnet, tritt auf, wenn sich im Körper überschüssiges Wasser ansammelt. Dies kann zu Schwellungen in Beinen, Knöcheln, Füßen und Händen führen.

Ursachen für Wasserretention:

• Einnahme bestimmter Medikamente (z. B. Entzündungshemmer, Steroide)
• Nierenprobleme
• Herzinsuffizienz
• Lebererkrankungen
• Schwangerschaft
• Hormonelle Veränderungen
• Übermäßiger Salzkonsum

Symptome der Wasserretention:

• Schwellungen in Beinen, Knöcheln, Füßen und Händen
• Gewichtszunahme
• Haut, die sich bei Druck eindrückt
• Müdigkeit
• Kurzatmigkeit

Behandlung der Wasserretention:

Die Behandlung der Wasserretention hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab. In einigen Fällen kann ein Arzt Medikamente verschreiben, um die Flüssigkeitsausscheidung zu erhöhen. Zu den natürlichen Methoden zur Bekämpfung von Wasserretention gehören:

Lebensmittel, die die Entwässerung unterstützen:

• Magnesiumreiche Lebensmittel: Nüsse, Samen, Vollkornprodukte, grünes Blattgemüse
• Kaliumreiche Lebensmittel: Bananen, Avocados, Orangen, Kartoffeln
• Vitamin B6-reiche Lebensmittel: Vollkornprodukte, Fleisch, Fisch, Geflügel

Wasserreiches Obst und Gemüse:

• Melonen
• Beeren
• Gurken
• Sellerie

Diese Lebensmittel fördern die Harntätigkeit und helfen, überschüssiges Wasser auszuscheiden.

Andere Maßnahmen:

• Salzaufnahme reduzieren: Zu viel Salz kann Wasserretention verursachen.
• Regelmäßige Bewegung: Bewegung hilft, den Blutfluss anzuregen und überschüssiges Wasser auszuscheiden.
• Beine hochlegen: Das Hochlegen der Beine hilft, Flüssigkeit aus den unteren Extremitäten abzuleiten.
• Massagen: Massagen können helfen, die Zirkulation zu verbessern und überschüssiges Wasser zu lösen.
• Kompressionsstrümpfe: Kompressionsstrümpfe können helfen, Schwellungen zu reduzieren.

Wann sollte man einen Arzt aufsuchen:

Wenn Sie unter schweren oder anhaltenden Schwellungen leiden, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen. Dies kann ein Zeichen für eine zugrunde liegende Erkrankung sein, die eine ärztliche Behandlung erfordert.