Wie kann man sich die Himmelsrichtungen merken?

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Einprägsame Merksprüche erleichtern die Orientierung: Im Osten geht die Sonne auf... hilft, die Himmelsrichtungen zu bestimmen. Liegt ein Ziel zwischen diesen, kombiniert man die Bezeichnungen: Nordwest oder Südost. So findet man sich auch ohne Kompass leicht zurecht und behält den Überblick.

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Himmelsrichtungen leicht merken: Einprägsame Merksprüche

Die Orientierung in der Natur ist eine wichtige Fähigkeit, insbesondere in unbekanntem Terrain. Dabei spielen die Himmelsrichtungen eine entscheidende Rolle. Um sich diese einfach und effektiv zu merken, gibt es einprägsame Merksprüche, die auch ohne Kompass Orientierung bieten.

Der wohl bekannteste Spruch lautet: “Im Osten geht die Sonne auf, im Westen geht sie unter.” Mit diesem Wissen kann man die Ost-West-Achse bestimmen.

Für die Nord-Süd-Achse gibt es den Spruch: “Mittags steht die Sonne im Süden.” Am Mittag wirft ein aufrechter Stab den kürzesten Schatten nach Süden.

Befindet sich ein Ziel zwischen diesen Hauptrichtungen, kombiniert man die Bezeichnungen. Zum Beispiel liegt Nordwest zwischen Norden und Westen, Südost zwischen Süden und Osten. So kann man sich auch ohne Kompass leicht zurechtfinden und behält den Überblick.

Ein weiterer Merkspruch hilft, die Zwischenrichtungen zwischen den Hauptrichtungen zu unterscheiden: “Nach rechts kommt Norden, nach links kommt Süden.” Wenn man sich nach Norden orientiert, dann liegt Osten rechts und Westen links. Umgekehrt, wenn man nach Süden blickt, ist Osten links und Westen rechts.

Mit diesen einprägsamen Merksprüchen ist die Orientierung in der Natur ein Kinderspiel. Sie sind leicht zu merken und geben schnelle und zuverlässige Hilfestellung, um die Himmelsrichtungen jederzeit bestimmen zu können.