Warum funktioniert Bluetooth nicht im Wasser?
Bluetooth, das im Gigahertz-Bereich arbeitet, hat im Wasser keine Chance. Die hohen Frequenzen werden dort extrem stark gedämpft. Aus diesem Grund setzen U-Boote für ihre Kommunikation auf Längstwellen, da diese deutlich besser durch Wasser hindurchkommen. Funktechnologien müssen sich den physikalischen Gegebenheiten anpassen, um überhaupt funktionieren zu können.
Warum Bluetooth im Wasser nicht funktioniert
Bluetooth ist eine Funktechnologie, die im Gigahertz-Bereich arbeitet. Diese hohen Frequenzen werden in Wasser jedoch stark gedämpft.
Die Dämpfung von Funkwellen in Wasser nimmt mit steigender Frequenz exponentiell zu. Das liegt daran, dass die Wassermoleküle bei höheren Frequenzen in Resonanz schwingen und die Wellen dadurch absorbieren.
Im Fall von Bluetooth bedeutet dies, dass die Reichweite des Signals im Wasser stark reduziert wird. Bereits nach wenigen Zentimetern wird das Signal so stark gedämpft, dass es nicht mehr verwendbar ist.
Aus diesem Grund funktioniert Bluetooth nicht unter Wasser. U-Boote verwenden stattdessen Längstwellen für ihre Kommunikation. Diese Wellen haben eine viel niedrigere Frequenz und werden daher nicht so stark durch Wasser gedämpft.
Die physikalischen Gegebenheiten, denen Funktechnologien unterliegen, bestimmen ihre Anwendbarkeit. Im Fall von Bluetooth ist die hohe Dämpfung der Wellen im Wasser der limitierende Faktor.
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