Wie heißt der Mond im Februar?

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Der Februar präsentiert uns den Hornung, Schneemond und Sturmmond. Diese Namen spiegeln die kalten und oft unbeständigen Witterungsbedingungen wider. Andere Monde im Jahr erhalten ebenfalls besondere Bezeichnungen.
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Der Nachthimmel im Februar: Der Hornung, Schneemond und Sturmmond

Während die Tage im Februar langsam länger werden, ehrt der Nachthimmel diesen Übergangsmonat mit einer Reihe einzigartiger Mondnamen. Diese Namen spiegeln die kalten und oft wechselhaften Wetterbedingungen wider, die für diese Jahreszeit charakteristisch sind.

Der Hornung: Der Mond des harten Winters

Der Name “Hornung” leitet sich vom althochdeutschen Wort “hornunc” ab, was “Schnee, Eis oder gefrorenes Wasser” bedeutet. Dieser Name spiegelt das kalte und unbeständige Wetter wider, das im Februar häufig vorkommt.

Der Schneemond: Wenn die Flocken fallen

Der Schneemond wird seinem Namen gerecht, denn er tritt zu einer Zeit auf, in der Schneefall in vielen Teilen der Welt üblich ist. Der Name stammt aus dem Jahr 1763, als Kapitän James Cook während seiner Reise in die Antarktis diesen Mond beobachtete.

Der Sturmmond: Ein Monat der heftigen Winde

Der Sturmmond verdankt seinen Namen den oft starken Winden, die im Februar auftreten. Besonders in Küstennähen können diese Winde zu Stürmen führen. Der Name wurde erstmals 1935 von der Farmers’ Almanac verwendet.

Andere Mondnamen im Jahr

Neben den Mondnamen im Februar erhalten auch andere Monde im Jahr besondere Bezeichnungen:

  • Januar: Wolfsmond
  • März: Wurm-, Raben- oder Zuckermond
  • April: Rosamond
  • Mai: Blumen- oder Muttermond
  • Juni: Erdbeermond
  • Juli: Heumond
  • August: Stör- oder Getreidemond
  • September: Erntemond
  • Oktober: Jägermond
  • November: Bibermond
  • Dezember: Kalt- oder Lange Nacht

Diese Namen wurden von verschiedenen Kulturen und Traditionen im Laufe der Jahrhunderte vergeben und spiegeln die unterschiedlichen Jahreszeiten und Ereignisse wider, die mit jedem Monat verbunden sind.