Welche Pflanze greift Tomaten an?

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Tomaten vertragen nicht alle Gemüsesorten als Nachbarn. Gurken können den Mosaikvirus übertragen, Fenchel hemmt das Wachstum und Rote Bete sowie Erbsen sollten ausreichend Platz haben. Ein optimaler Pflanzabstand ist entscheidend für eine gesunde Tomatenernte.
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Welche Pflanzen greifen Tomaten an?

Tomaten sind beliebte Gartenpflanzen, die jedoch anfällig für verschiedene Krankheiten und Schädlinge sein können. Einige Pflanzen können besonders schädlich für Tomaten sein und sollten in ihrem Umfeld vermieden werden.

Gurken

Gurken können den Mosaikvirus auf Tomaten übertragen. Dieser Virus verursacht mosaikartige Flecken auf den Blättern, die zu einer Verkrümmung und Verkleinerung der Früchte führen können.

Fenchel

Fenchel setzt eine Substanz frei, die das Wachstum von Tomaten hemmen kann. Diese Substanz kann die Wurzeln der Tomatenpflanzen schädigen und zu einem verminderten Ertrag führen.

Rote Bete

Rote Bete konkurriert mit Tomaten um Wasser und Nährstoffe im Boden. Wenn sie zu nahe an Tomaten gepflanzt werden, können sie das Wachstum der Tomatenpflanzen beeinträchtigen.

Erbsen

Erbsen können ähnlich wie Rote Bete mit Tomaten um Ressourcen konkurrieren. Darüber hinaus können sie Stickstoff aus dem Boden aufnehmen, den Tomatenpflanzen benötigen.

Pflanzabstand

Neben der Auswahl geeigneter Begleitpflanzen ist auch der Pflanzabstand entscheidend für eine gesunde Tomatenernte. Tomatenpflanzen benötigen ausreichend Platz, um sich auszubreiten und zu wachsen. Der optimale Pflanzabstand beträgt etwa 60 bis 90 Zentimeter zwischen den einzelnen Pflanzen.

Fazit

Durch das Vermeiden schädlicher Begleitpflanzen und die Einhaltung eines angemessenen Pflanzabstands können Gärtner das Risiko von Krankheiten und Schädlingen bei ihren Tomatenpflanzen minimieren. Indem sie diese Vorsichtsmaßnahmen treffen, können sie eine erfolgreiche und produktive Tomatenernte sicherstellen.