Was braucht man für Daten für eine Überweisung?

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Für eine Überweisung benötigen Sie den Namen und die IBAN sowie BIC des Empfängers, den Überweisungsbetrag, einen Verwendungszweck und Ihre eigenen Angaben. Zusätzliche Informationen wie Name und Adresse des Absenders sind ebenfalls üblich.
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Was Sie für eine reibungslose Überweisung brauchen

Bargeldlos zu bezahlen ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Ob beim Online-Shopping, dem Begleichen von Rechnungen oder einfach nur beim Geldversenden an Freunde – Überweisungen sind aus unserem Finanzleben nicht mehr wegzudenken. Doch was genau braucht man eigentlich, damit eine Überweisung auch wirklich ankommt? Hier ein kleiner Leitfaden:

Die unverzichtbaren Daten:

  • Name des Empfängers: Damit das Geld auch wirklich beim Richtigen landet, ist der vollständige Name des Empfängers essenziell. Achten Sie auf die korrekte Schreibweise!
  • IBAN des Empfängers: Die Internationale Bankkontonummer (IBAN) ist der internationale Standard für Bankkonten und ermöglicht eine eindeutige Identifizierung des Empfängerkontos.
  • BIC des Empfängers: Der Bank Identifier Code (BIC), auch bekannt als SWIFT-Code, dient der eindeutigen Identifizierung des Kreditinstituts des Empfängers. Bei Inlandsüberweisungen in Deutschland wird der BIC oft nicht mehr benötigt, da die IBAN bereits alle relevanten Informationen enthält. Für internationale Überweisungen ist der BIC jedoch unerlässlich.
  • Überweisungsbetrag: Geben Sie den genauen Betrag an, den Sie überweisen möchten.
  • Verwendungszweck: Der Verwendungszweck hilft dem Empfänger, die Überweisung zuzuordnen. Verwenden Sie aussagekräftige Stichworte oder, falls vorhanden, die vom Empfänger angegebene Rechnungsnummer.

Zusätzliche, aber wichtige Angaben:

  • Name und Adresse des Absenders: Obwohl nicht immer zwingend erforderlich, sollten Sie Ihre eigenen Daten (Name und Adresse) bei der Überweisung angeben. Das erleichtert die Zuordnung und hilft bei eventuellen Rückfragen.

Gut zu wissen:

  • Bei Online-Überweisungen können Sie oft aus verschiedenen Auftraggeberkonten wählen, falls Sie mehrere Konten bei Ihrer Bank haben.
  • Manche Banken bieten die Möglichkeit, eine TAN-pflichtige oder freigegebene IBAN zu hinterlegen. Das kann die Sicherheit Ihrer Überweisungen erhöhen.

Fazit: Mit den oben genannten Daten sind Sie für Ihre nächste Überweisung bestens gerüstet. Achten Sie auf die korrekte Eingabe aller Informationen, um Verzögerungen oder Fehlbuchungen zu vermeiden. Bei Unsicherheiten kontaktieren Sie Ihre Bank oder Sparkasse – dort wird man Ihnen gerne weiterhelfen.