Wann zum Arzt mit Sonnenbrand?

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Bei schweren Sonnenbrand-Symptomen wie Blasenbildung, Fieber, Erbrechen oder Kreislaufproblemen ist ärztlicher Rat unerlässlich. Besonders Kleinkinder und Babys erfordern bei Verdacht auf Sonnenbrand immer eine sofortige ärztliche Untersuchung.
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Wann Sie bei Sonnenbrand einen Arzt aufsuchen sollten

Sonnenbrand ist eine häufige Reaktion auf übermäßige Sonneneinstrahlung. Er kann von milden Rötungen und Schmerzen bis hin zu schweren Blasenbildungen und systemischen Symptomen reichen. Es ist wichtig zu wissen, wann Sie bei Sonnenbrand ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen sollten.

Schwere Sonnenbrand-Symptome:

  • Blasenbildung: Blasenbildung ist ein Anzeichen eines schweren Sonnenbrandes. Sie treten in der Regel innerhalb von 24-48 Stunden nach Sonneneinstrahlung auf. Suchen Sie einen Arzt auf, wenn Sie Blasen größer als 1 cm Durchmesser oder mehrere kleine Blasen haben.
  • Fieber: Fieber über 38,3 °C ist ein Zeichen dafür, dass Ihr Körper auf den Sonnenbrand reagiert. Suchen Sie einen Arzt auf, wenn Sie Fieber haben.
  • Erbrechen: Erbrechen ist ein weiteres Anzeichen einer schweren Sonnenbrandreaktion. Es kann zu Dehydration führen, die lebensbedrohlich sein kann. Suchen Sie einen Arzt auf, wenn Sie erbrechen.
  • Kreislaufprobleme: Kreislaufprobleme wie Schwindel, Benommenheit oder Ohnmacht können auftreten, wenn der Sonnenbrand schwerwiegend ist. Suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn Sie diese Symptome bemerken.
  • Infektionszeichen: Wenn Ihr Sonnenbrand Anzeichen einer Infektion wie Eiter, Rötung oder Schwellung zeigt, suchen Sie einen Arzt auf. Infektionen können schwerwiegend sein, wenn sie nicht behandelt werden.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen für Kleinkinder und Babys:

Kleinkinder und Babys haben ein empfindlicheres Immunsystem und sind anfälliger für schwere Sonnenbrände. Suchen Sie immer sofort einen Arzt auf, wenn Sie bei Kleinkindern oder Babys Anzeichen von Sonnenbrand feststellen, auch wenn diese mild zu sein scheinen.

Allgemeine Anzeichen, bei denen ein Arzt aufgesucht werden sollte:

  • Schmerzen, die trotz Selbstbehandlung nicht nachlassen
  • Sonnenschäden, die mehr als 20 % Ihrer Haut bedecken
  • Anzeichen einer Dehydration wie Durst, trockener Mund oder verminderte Urinausscheidung

Fazit:

Bei schweren Sonnenbrand-Symptomen ist es wichtig, ärztlichen Rat einzuholen. Suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn Sie Blasenbildung, Fieber, Erbrechen oder Kreislaufprobleme bemerken. Kleinkinder und Babys erfordern bei Verdacht auf Sonnenbrand immer eine sofortige ärztliche Untersuchung. Durch eine frühzeitige Behandlung können Sie schweren Komplikationen vorbeugen und den Heilungsprozess beschleunigen.