Was hilft bei Husten mit festsitzendem Schleim?

Hilfe bei festsitzendem Husten

Festsitzender Husten kann äußerst quälend sein und sowohl Nachtruhe als auch Alltagsaktivitäten beeinträchtigen. Doch es gibt einige effektive Maßnahmen, die den Schleim lösen und Beschwerden lindern können.

Feuchte Luft:

• Ein Dampfbad oder eine heiße Dusche kann Wunder wirken, um die Atemwege zu befeuchten und den Schleim zu verflüssigen.
• Luftbefeuchter können die Luft im Raum feucht halten und so das Abhusten erleichtern.

Viel trinken:

• Warme Flüssigkeiten wie Tee, Suppe oder Wasser verdünnen den Schleim und fördern das Abhusten.
• Kräutertees mit Schleim lösenden Eigenschaften, wie Thymian- oder Fencheltee, können besonders hilfreich sein.

Inhalieren:

• Inhalieren mit Kochsalzlösung oder ätherischen Ölen wie Eukalyptus oder Lavendel kann die Atemwege befeuchten und den Schleim lösen.
• Spezielle Inhalationsgeräte, die mit Kochsalzlösung oder Medikamenten betrieben werden, können ebenfalls Linderung verschaffen.

Schleimlösende Mittel:

• Schleimlösende Medikamente wie Bronchicum®, das in Form von Sirup, Tropfen oder Tabletten erhältlich ist, können den Schleim verflüssigen und das Abhusten erleichtern.
• Diese Medikamente enthalten Wirkstoffe wie Ambroxol oder Bromhexin, die die Schleimproduktion anregen und die Flimmerhärchen in den Atemwegen stimulieren.

Ruhe und Schonung:

• Ausreichend Ruhe und Schonung sind wichtig, um dem Körper die Möglichkeit zu geben, den Schleim auszustoßen.
• Belastende Tätigkeiten sollten vermieden werden, da sie den Hustenreiz verstärken können.

Andere Tipps:

• Nasensprays mit Kochsalzlösung können helfen, verstopfte Nasengänge zu öffnen und den Schleimfluss zu erleichtern.
• Klopfende oder vibrierende Massagen auf dem Brustkorb können helfen, den Schleim zu lockern.
• Ein warmes Kirschkernkissen oder eine Wärmflasche auf der Brust kann Hustenreiz lindern.

Wenn der Husten trotz dieser Maßnahmen nach einer Woche anhält oder sich verschlimmert, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um eine zugrunde liegende medizinische Ursache auszuschließen.