Was passiert, wenn man zu schnell aufsteigt?
Beim schnellen Auftauchen bildet sich Stickstoffblasen im Blut, da der abnehmende Umgebungsdruck den Stickstoff aus dem Blut freisetzt. Dehydration erhöht das Risiko einer Dekompressionskrankheit, da der Körper Wasser benötigt, um den Stickstoff zu lösen und auszuscheiden.
Was passiert beim zu schnellen Auftauchen?
Beim Tauchen löst sich Stickstoff aus der Atemluft im Blut und im Gewebe. Wenn ein Taucher zu schnell auftaucht, kann dieser Stickstoff nicht mehr vollständig gelöst bleiben und bildet Blasen im Blut und Gewebe. Diese Blasen können Schmerzen, Lähmungen und sogar den Tod verursachen.
Die Symptome einer Dekompressionskrankheit (DCS) können je nach Schweregrad variieren und umfassen:
- Gelenkschmerzen
- Hautausschläge
- Schwindel
- Übelkeit
- Lähmungen
DCS ist eine ernsthafte Erkrankung, die lebenslange Folgen haben kann. Daher ist es wichtig, beim Tauchen stets die empfohlenen Auftauchgeschwindigkeiten einzuhalten.
Wie man DCS vermeidet
DCS lässt sich durch die Befolgung einiger grundlegender Sicherheitshinweise leicht vermeiden:
- Tauchen Sie nicht tiefer als notwendig.
- Tauchen Sie nicht länger als nötig.
- Steigen Sie langsam und mit der empfohlenen Geschwindigkeit auf.
- Machen Sie beim Auftauchen regelmäßige Dekompressionsstopps.
- Trinken Sie viel Wasser, um Ihren Körper mit Feuchtigkeit zu versorgen.
Was tun, wenn Sie DCS vermuten
Wenn Sie nach einem Tauchgang Symptome einer DCS verspüren, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen. Die Behandlung von DCS umfasst in der Regel die Gabe von Sauerstoff und die Durchführung einer Druckkammerbehandlung.
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