Wie niedrig darf der zweite Blutdruck sein?

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Ein diastolischer Blutdruck unter 60 mmHg signalisiert Hypotonie. Diese kann harmlos sein, deutet aber auch auf mögliche Erkrankungen hin, beispielsweise Herzschwäche oder Krampfadern. Eine ärztliche Abklärung ist daher ratsam, um die Ursache zu klären und eine geeignete Behandlung einzuleiten.

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Wie niedrig darf der diastolische Blutdruck sein?

Der diastolische Blutdruck ist der untere Wert einer Blutdruckmessung und gibt den Druck an, der in den Arterien herrscht, wenn sich das Herz entspannt und mit Blut füllt. Normalerweise liegt der diastolische Blutdruck zwischen 60 und 89 mmHg.

Hypotonie

Ein diastolischer Blutdruck unter 60 mmHg wird als Hypotonie bezeichnet. Hypotonie kann harmlos sein, kann aber auch auf zugrunde liegende Erkrankungen hinweisen, wie z. B.:

  • Herzschwäche
  • Krampfadern
  • Dehydration
  • Hormonelle Störungen
  • Medikamente

Symptome einer Hypotonie

Symptome einer Hypotonie können sein:

  • Schwindel
  • Benommenheit
  • Ohnmacht
  • Übelkeit
  • Müdigkeit
  • Sehstörungen

Wann sollte ein Arzt aufgesucht werden?

Eine ärztliche Abklärung ist ratsam, wenn der diastolische Blutdruck dauerhaft unter 60 mmHg liegt, insbesondere wenn Symptome wie Schwindel oder Ohnmacht auftreten. Durch eine sorgfältige Anamnese und körperliche Untersuchung kann der Arzt mögliche Ursachen identifizieren und eine geeignete Behandlung einleiten.

Behandlung der Hypotonie

Die Behandlung der Hypotonie richtet sich nach der zugrunde liegenden Ursache. Mögliche Maßnahmen sind:

  • Behandlung der Herzerkrankung
  • Behandlung von Krampfadern
  • Flüssigkeitszufuhr bei Dehydration
  • Anpassung von Medikamenten

Fazit

Ein diastolischer Blutdruck unter 60 mmHg kann harmlos sein, deutet aber auch auf mögliche Erkrankungen hin. Daher ist es wichtig, bei dauerhaft niedrigem Blutdruck einen Arzt aufzusuchen, um die Ursache zu klären und eine geeignete Behandlung einzuleiten.