Wie viel UV-Schutz hat ein T-Shirt?

UV-Schutz von T-Shirts: Wie viel bieten sie wirklich?

T-Shirts sind ein unverzichtbarer Bestandteil der meisten Sommergarderoben. Doch wussten Sie, dass sie auch einen gewissen Schutz vor schädlichen ultravioletten (UV-)Strahlen bieten können?

Faktoren, die den UV-Schutz beeinflussen:

Der UV-Schutz eines T-Shirts hängt von folgenden Faktoren ab:

• Farbe: Dunklere Farben wie Schwarz, Blau und Braun bieten im Allgemeinen besseren Schutz als hellere Farben wie Weiß und Creme.
• Material: Eng gewebte Stoffe wie Leinen und Seide bieten einen höheren Schutz als locker gewebte Stoffe wie Baumwolle.
• Nässe: Nasse Kleidung bietet weniger UV-Schutz als trockene Kleidung.

UV-Schutzstufen:

Die UV-Schutzstufe eines T-Shirts wird durch den Ultraviolet Protection Factor (UPF) angegeben. Ein UPF von 50 bedeutet beispielsweise, dass das T-Shirt 98 % der UV-Strahlen blockiert.

Faustregeln:

• Helle Baumwoll-T-Shirts bieten einen geringen UV-Schutz (UPF 5-10).
• Dunkle T-Shirts bieten einen besseren Schutz (UPF 15-25).
• Speziell entwickelte Funktionskleidung bietet den besten UV-Schutz (UPF 30-50+).

Nässe und UV-Schutz:

Es ist wichtig zu beachten, dass Nässe den UV-Schutz eines T-Shirts erheblich reduzieren kann. Wenn ein T-Shirt nass wird, wird die Faserstellung verändert, wodurch mehr UV-Strahlen durchlassen werden.

Optimaler Schutz:

Für optimalen UV-Schutz empfiehlt es sich, ein T-Shirt mit einem UPF von mindestens 30 zu wählen. Darüber hinaus sollten Sie zusätzliche Maßnahmen wie das Tragen eines Hutes, einer Sonnenbrille und die Verwendung von Sonnenschutzmitteln ergreifen.

Fazit:

T-Shirts können zwar einen gewissen UV-Schutz bieten, sie sind jedoch kein Ersatz für zertifizierte Funktionskleidung. Wenn Sie sich im Freien aufhalten, insbesondere in der Sonne, ist es wichtig, angemessene Maßnahmen zum Schutz vor UV-Strahlen zu ergreifen.