Was soll man bei Asthma nicht machen?

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Asthma erfordert achtsamen Umgang. Intensive körperliche Anstrengung kann Anfälle auslösen. Stattdessen sind moderate Aktivitäten, abgestimmt auf die individuelle Belastbarkeit, empfehlenswert. Regelmäßige, angepasste Bewegung stärkt die Lunge langfristig.

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Asthma: Was sollte man vermeiden

Asthma ist eine chronische Atemwegserkrankung, die durch eine Überempfindlichkeit der Bronchien gekennzeichnet ist. Bei Kontakt mit bestimmten Auslösern (Triggern) kommt es zu einer Verengung der Atemwege, was Husten, Atemnot, Keuchen und einen Druck auf der Brust verursachen kann.

Um Asthmaanfälle zu vermeiden, ist es wichtig, bestimmte Aktivitäten und Verhaltensweisen zu meiden, die Trigger auslösen können. Dazu gehören:

  • Intensive körperliche Anstrengung: Strenuous Sport kann die Atemwege belasten und Anfälle auslösen. Betroffene sollten stattdessen moderate Aktivitäten wählen, die ihrer individuellen Belastbarkeit entsprechen. Regelmäßige, angepasste Bewegung stärkt die Lunge langfristig.
  • Rauch: Rauchen ist einer der häufigsten Asthmaauslöser. Der Rauch reizt die Atemwege und verursacht eine Verengung der Bronchien.
  • Exposition gegenüber Allergenen: Allergene wie Pollen, Hausstaubmilben und Tierhaare können Asthmaanfälle auslösen. Betroffene sollten ihre Umgebung nach Möglichkeit allergenrein halten.
  • Exposition gegenüber Reizstoffen: Reizstoffe wie Luftverschmutzung, starke Gerüche oder chemische Dämpfe können die Atemwege reizen und Asthmaanfälle verursachen.
  • Kalte Luft: Kalte Luft kann die Atemwege verengen. Betroffene sollten bei kaltem Wetter einen Schal oder eine Maske tragen.
  • Stress: Stress kann die Symptome von Asthma verstärken. Betroffene sollten Entspannungstechniken erlernen und Stressfaktoren in ihrem Leben minimieren.
  • Nicht-Einnahme von Medikamenten: Die regelmäßige Einnahme von Asthmamedikamenten ist entscheidend, um Anfälle zu verhindern. Betroffene sollten die Anweisungen ihres Arztes genau befolgen.
  • Abrupte Beendigung der Medikamenteneinnahme: Die abrupte Beendigung der Asthmamedikation kann lebensbedrohliche Anfälle auslösen. Betroffene sollten die Einnahme ihrer Medikamente nur nach Rücksprache mit ihrem Arzt beenden.
  • Selbstmedikation: Die Behandlung von Asthma sollte immer unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Selbstmedikation kann gefährlich sein und die Symptome verschlimmern.

Indem Sie diese Auslöser vermeiden, können Menschen mit Asthma die Anzahl und Schwere ihrer Anfälle reduzieren und ihre Lebensqualität verbessern.