Was tun bei verkapselten Pickeln?

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Wärme fördert die Durchblutung und lockert verhärtete Talgdrüsen. Eine warme Kompresse, 15 Minuten lang mehrmals täglich angewendet, kann verkapselte Pickel reifen lassen und den Heilungsprozess beschleunigen. Die sanfte Wärme hilft, den Pickel an die Oberfläche zu bringen und das Ausbrechen zu erleichtern.
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Verkapselte Pickel: So bringst du sie zum Platzen

Verkapselte Pickel, auch bekannt als “Whiteheads”, sind kleine, harte Knötchen unter der Haut, die nicht leicht zum Vorschein kommen. Sie sind zwar meist harmlos, können aber schmerzhaft und unansehnlich sein. Doch keine Angst, mit den richtigen Maßnahmen kannst du die hartnäckigen Pickel zum Platzen bringen und deinem Hautbild wieder zu neuem Glanz verhelfen.

Wärme als Geheimwaffe

Wärme ist dein bester Freund im Kampf gegen verkapselte Pickel. Sie fördert die Durchblutung und lockert verhärtete Talgdrüsen. Eine warme Kompresse, 15 Minuten lang mehrmals täglich angewendet, kann den Pickel reifen lassen und den Heilungsprozess beschleunigen.

Wie funktioniert die Wärmetherapie?

Die sanfte Wärme hilft, den Pickel an die Oberfläche zu bringen und das Ausbrechen zu erleichtern. Durch die Wärme werden die Poren erweitert, sodass der Talg leichter aus der Haut fließen kann. Die Wärme kann außerdem Entzündungen reduzieren und Schmerzen lindern.

So wendest du die Wärmetherapie richtig an:

  1. Heißes Wasser: Lege ein sauberes Handtuch in heißes Wasser, wringe es gut aus und lege es auf den betroffenen Bereich.
  2. Wärmekompresse: Spezielle Wärmekompressen aus Drogeriemärkten lassen sich ebenfalls gut anwenden.
  3. Warme Umschläge: Befeuchte ein sauberes Tuch mit warmem Wasser und lege es auf den Pickel.
  4. Heiße Dusche: Lass warmes Wasser über den betroffenen Bereich laufen.

Wichtig: Übertreibe es nicht! Hitze kann die Haut reizen, daher solltest du die Wärmebehandlung nicht zu lange durchführen.

Zusätzliche Tipps:

  • Peeling: Ein sanftes Peeling kann helfen, abgestorbene Hautzellen zu entfernen und die Poren zu öffnen.
  • Feuchtigkeitspflege: Regelmäßiges Eincremen mit einer feuchtigkeitsspendenden Lotion kann die Haut geschmeidig halten und das Ausbrechen von Pickeln verhindern.
  • Finger weg!: Versuche, den Pickel nicht auszudrücken. Das kann zu Infektionen und Narbenbildung führen.

Wann zum Hautarzt?

Wenn die verkapselten Pickel trotz der Behandlung nicht verschwinden, stark schmerzen oder sich entzünden, solltest du unbedingt einen Hautarzt aufsuchen. Dieser kann die Ursache für die Pickel klären und eine geeignete Behandlungsmethode finden.

Mit den richtigen Tipps und etwas Geduld kannst du verkapselten Pickeln den Kampf ansagen und ihnen den Garaus machen.