Bei welcher Temperatur kocht Wasser in 5.000 Fuß Höhe?

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In größeren Höhen verringert sich der atmosphärische Druck, was den Siedepunkt von Wasser senkt. Auf 1524 Metern (5000 Fuß) kocht Wasser folglich bei einer niedrigeren Temperatur als auf Meereshöhe. Die genaue Temperatur hängt von weiteren Faktoren wie Luftfeuchtigkeit ab, liegt aber unter 100°C.
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Siedepunkt von Wasser in 5000 Fuß Höhe

Der Siedepunkt von Wasser nimmt mit zunehmender Höhe ab, da sich der atmosphärische Druck verringert. Auf Meereshöhe kocht Wasser typischerweise bei 100 Grad Celsius (212 Grad Fahrenheit).

In 5000 Fuß Höhe, was etwa 1.524 Metern entspricht, beträgt der atmosphärische Druck etwa 57% des Drucks auf Meereshöhe. Infolgedessen sinkt der Siedepunkt von Wasser auf ungefähr 93 Grad Celsius (199 Grad Fahrenheit).

Faktoren, die den Siedepunkt beeinflussen

Zusätzlich zur Höhe können auch andere Faktoren den Siedepunkt von Wasser beeinflussen, darunter:

  • Luftfeuchtigkeit: Feuchtere Luft hat einen höheren Siedepunkt als trockenere Luft.
  • Gelöste Stoffe: Verunreinigungen im Wasser wie Salz oder Zucker können den Siedepunkt erhöhen.
  • Behälterform: Der Siedepunkt kann je nach Form und Material des Behälters variieren.

Auswirkungen des niedrigeren Siedepunkts

Der niedrigere Siedepunkt von Wasser in höheren Lagen kann Auswirkungen auf eine Vielzahl von Prozessen haben, darunter:

  • Kochen: Speisen kochen in größeren Höhen schneller, da das Wasser schneller siedet.
  • Kühlung: Fahrzeuge kühlen effizienter, da das Kühlmittel bei geringerer Temperatur siedet.
  • Atmosphärische Phänomene: Der niedrigere Siedepunkt trägt zur Wolkenbildung und Niederschlag bei.

Es ist wichtig zu beachten, dass sich der Siedepunkt von Wasser nicht linear mit der Höhe ändert. Die Abnahmerate des Siedepunkts verlangsamt sich mit zunehmender Höhe.