Wann steht Sonne am höchsten?

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Im Juni erreicht die Sonne ihren höchsten Punkt am Himmel. Um exakt 23,5 Grad nördlich des Himmelsäquators steht sie dann. Dies entspricht einem Mittagshöchststand von fast 66 Grad über dem Horizont.
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Wann steht die Sonne am höchsten?

Die Sonne erreicht ihren höchsten Punkt am Himmel zur Sommersonnenwende auf der Nordhalbkugel. Diese findet normalerweise im Juni statt, obwohl das genaue Datum von Jahr zu Jahr variieren kann.

Sommersonnenwende

Zum Zeitpunkt der Sommersonnenwende steht die Sonne direkt über dem nördlichen Wendekreis, der bei 23,5 Grad nördlicher Breite liegt. Dies bedeutet, dass sie um genau 23,5 Grad nördlich des Himmelsäquators steht.

Mittagshöchststand

An der Sommersonnenwende erreicht die Sonne ihren höchsten Mittagshöchststand am Himmel. Dieser Höchststand variiert je nach Breitengrad, aber nördlich des Polarkreises (66,5 Grad nördlicher Breite) geht die Sonne zur Sommersonnenwende gar nicht unter.

Auf dem Breitengrad von Berlin (52 Grad nördlicher Breite) erreicht die Sonne zur Sommersonnenwende einen Mittagshöchststand von etwa 66 Grad über dem Horizont. Dies bedeutet, dass sie fast senkrecht über uns steht und nur einen geringen Schatten wirft.

Folgen des höchsten Sonnenstandes

Der höchste Sonnenstand hat mehrere Auswirkungen:

  • Längster Tag: Der Tag der Sommersonnenwende ist der längste Tag des Jahres auf der Nordhalbkugel.
  • Kürzeste Nacht: Die Nacht der Sommersonnenwende ist die kürzeste des Jahres auf der Nordhalbkugel.
  • Höchste Temperaturen: Die höchsten Temperaturen des Jahres treten in der Regel kurz nach der Sommersonnenwende auf, da die Erde mehr Sonnenlicht empfängt und sich aufheizt.

Der höchste Sonnenstand ist ein astronomisches Ereignis, das seit Jahrhunderten beobachtet wird. Es markiert den Beginn des Sommers und hat kulturelle und historische Bedeutung.