Was passiert, wenn man 0,8 Promille hat?

Die Folgen von 0,8 Promille Alkohol im Blut

Das Fahren unter Alkoholeinfluss ist eine ernste Angelegenheit, die erhebliche Konsequenzen nach sich ziehen kann. In Deutschland gilt ab 0,8 Promille Alkohol im Blut (AiB) eine Ordnungswidrigkeit, die mit strengen Strafen geahndet wird.

Mindeststrafen

Wer mit einem AiB von 0,8 Promille erwischt wird, muss mit folgenden Mindeststrafen rechnen:

• Geldbuße von 800 Euro
• Entzug der Fahrerlaubnis für einen Monat (bei erstmaliger Straftat)
• Entzug der Fahrerlaubnis für mindestens drei Monate (bei Wiederholungstat)

Höchststrafen

In besonders schweren Fällen kann das Gericht folgende Höchststrafen verhängen:

• Geldbuße von bis zu 3700 Euro
• Entzug der Fahrerlaubnis für drei Monate (bei erstmaliger Straftat)
• Entzug der Fahrerlaubnis für fünf Jahre (bei Wiederholungstat)

Weitere Konsequenzen

Neben den rechtlichen Konsequenzen kann eine Trunkenheitsfahrt auch folgende Auswirkungen haben:

• Erhöhung der Versicherungsprämien
• Verlust des Arbeitsplatzes
• Soziale Stigmatisierung

Was passiert mit 0,8 Promille Alkohol im Blut?

Bei einem AiB von 0,8 Promille treten folgende körperliche und geistige Beeinträchtigungen auf:

• Verschlechterung des Reaktionsvermögens
• Eingeschränkte Koordinationsfähigkeit
• Verminderte Urteilsfähigkeit
• Verlängerte Bremswege

Prävention

Um die Folgen einer Trunkenheitsfahrt zu vermeiden, ist es wichtig, verantwortungsvoll mit Alkohol umzugehen. Hier sind einige Tipps:

• Fahren Sie niemals unter Alkoholeinfluss.
• Benennen Sie einen nüchternen Fahrer.
• Nutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel oder Taxen.
• Gehen Sie zu Fuß nach Hause oder lassen Sie sich von einem nüchternen Freund abholen.

Das Fahren unter Alkoholeinfluss ist eine ernste Angelegenheit, die das Leben gefährden kann. Informieren Sie sich über die Folgen und treffen Sie verantwortungsvolle Entscheidungen.