Was darf man nicht mit Tomaten pflanzen?

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Tomaten vertragen keine Nachbarn aus der Nachtschattengewächse-Familie. Kartoffeln, Auberginen und Physalis sollten daher nicht in der Nähe gepflanzt werden. Eine gute Abwechslung der Pflanzenarten fördert die Gesundheit der Tomatenpflanzen.
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Ungeeignete Pflanzen als Nachbarn für Tomaten

Tomaten sind köstliche und weit verbreitete Gartenpflanzen, die jedoch besondere Anforderungen an ihre Nachbarn haben. Um optimale Erträge und eine gute Pflanzengesundheit zu gewährleisten, ist es wichtig, zu wissen, welche Pflanzen nicht in der Nähe von Tomaten angebaut werden sollten.

Die Nachtschattengewächse-Familie

Die größte Gruppe von Pflanzen, die man nicht neben Tomaten pflanzen sollte, sind andere Mitglieder der Nachtschattengewächse-Familie. Dazu gehören:

  • Kartoffeln
  • Auberginen
  • Physalis

Diese Pflanzen sind alle anfällig für dieselben Krankheiten und Schädlinge wie Tomaten, wodurch sich das Krankheitsrisiko für Ihre Tomatenpflanzen erhöht. Darüber hinaus konkurrieren sie um die gleichen Nährstoffe und Wasser, was sich nachteilig auf das Wachstum Ihrer Tomaten auswirken kann.

Andere ungeeignete Pflanzen

Neben Nachtschattengewächsen gibt es noch einige andere Pflanzen, die nicht als gute Nachbarn für Tomaten gelten. Dazu gehören:

  • Brokkoli und Blumenkohl: Diese Pflanzen können Tomatenpflanzen mit Krankheiten wie Kragen- und Kohlhernie infizieren.
  • Karotten: Karottenwurzeln können Tomatenwurzeln beschädigen und den Zugang zu Wasser und Nährstoffen beeinträchtigen.
  • Gurken: Gurken und Tomaten haben unterschiedliche Wasserbedürfnisse, was zu Problemen bei der Bewässerung führen kann.
  • Sonnenblumen: Sonnenblumen sind hohe Pflanzen, die den Tomatenpflanzen Schatten spenden können, was ihr Wachstum beeinträchtigen kann.

Gute Pflanzen für Tomaten

Um die Gesundheit und das Wachstum Ihrer Tomatenpflanzen zu fördern, ist es wichtig, sie mit geeigneten Begleitpflanzen zu kombinieren. Gute Optionen sind:

  • Basilikum: Basilikum wirkt als natürliches Insektenschutzmittel und kann Schädlinge von Tomatenpflanzen fernhalten.
  • Bohnen: Bohnen sind Stickstofffixierer, die den Tomatenpflanzen zusätzliche Nährstoffe liefern.
  • Karotten: Karottenwurzeln lockern den Boden auf und verbessern die Drainage, was Tomatenpflanzen zugutekommt.
  • Mais: Mais bietet Tomatenpflanzen Stütze und kann Schatten spenden.
  • Zwiebeln: Zwiebeln stoßen Schädlinge ab und können helfen, Tomatenerkrankungen vorzubeugen.

Fazit

Die Vermeidung ungeeigneter Pflanzen als Nachbarn für Tomaten ist für die Gesundheit und den Ertrag Ihrer Pflanzen unerlässlich. Durch die Pflanzung kompatibler Begleitpflanzen können Sie ein gesundes und produktives Tomatenbeet schaffen.