Was darf man nicht tun, wenn man krankgeschrieben ist?

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Krankgeschriebene dürfen nicht nur auf der Couch liegen. Leichte Spaziergänge und Einkäufe sind meist erlaubt. Nur bei strikter ärztlicher Bettruhe gilt Ausnahmen. Wichtige Termine sollten abgesprochen werden.
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Krankgeschrieben? Was jetzt erlaubt ist – und was nicht!

Die Nase läuft, der Kopf brummt und der Körper streikt – Krankheitstage sind nie schön. Doch neben der Genesung stellt sich auch die Frage: Was darf ich eigentlich während meiner Krankschreibung tun und was ist tabu?

Entgegen der landläufigen Meinung heißt krankgeschrieben sein nicht automatisch, dass man ans Haus gefesselt ist und den ganzen Tag im Bett verbringen muss. Leichte Aktivitäten, die das Wohlbefinden steigern und die Genesung nicht gefährden, sind meist erlaubt und sogar erwünscht.

Bewegung an der frischen Luft: Ein Spaziergang an der frischen Luft kann Wunder bewirken und den Kreislauf anregen. Achten Sie jedoch auf Ihre körperliche Verfassung und wählen Sie kurze, langsame Runden in Ihrer Nähe. Anstrengende Wanderungen oder sportliche Aktivitäten sind während der Krankschreibung tabu.

Alltägliche Besorgungen: Auch kurze Einkäufe für den täglichen Bedarf sind in der Regel erlaubt. Vermeiden Sie jedoch überfüllte Geschäfte und großeinkäufe, die Ihren Körper unnötig belasten könnten.

Ausnahmen: Strikte Bettruhe: Anders sieht es aus, wenn Ihnen Ihr Arzt strikte Bettruhe verordnet hat. In diesem Fall sollten Sie sich wirklich schonen und das Haus nur für wichtige Arzttermine verlassen.

Kommunikation ist wichtig: Bei Unsicherheiten sollten Sie immer Rücksprache mit Ihrem Arzt halten. Er kann Ihnen am besten sagen, welche Aktivitäten während Ihrer Krankschreibung unbedenklich sind. Informieren Sie außerdem Ihren Arbeitgeber über Ihre Erkrankung und klären Sie wichtige Termine und Deadlines ab.

Zusammengefasst: Krankgeschrieben zu sein bedeutet nicht, dass Sie zum Stillliegen verdammt sind. Leichte Aktivitäten und kurze Erledigungen sind meist erlaubt, solange Sie Ihre Genesung nicht gefährden. Bei Unsicherheiten fragen Sie Ihren Arzt und kommunizieren Sie offen mit Ihrem Arbeitgeber.