Sind Sprudelwasser und Mineralwasser das Gleiche?

Sind Sprudelwasser und Mineralwasser dasselbe?

Kohlensäurehaltiges Wasser erfreut sich zunehmender Beliebtheit als Alternative zu zuckerhaltigen Getränken. Doch was ist der Unterschied zwischen Sprudelwasser und Mineralwasser?

Sprudelwasser

Sprudelwasser ist ein Oberbegriff für kohlensäurehaltiges Wasser. Kohlensäure ist ein geruchloses, farbloses Gas, das sich in Wasser löst und für den prickelnden Geschmack sorgt. Sprudelwasser kann durch Karbonisierung von normalem Leitungswasser oder natürlichem Quellwasser hergestellt werden.

Mineralwasser

Mineralwasser unterliegt strengeren Richtlinien. Es muss natürlichen Ursprungs sein, aus unterirdischen Quellen stammen und vor Ort abgefüllt werden. Nur dann darf es als Mineralwasser deklariert werden.

Mineralwasser enthält außerdem eine Reihe von Mineralien, wie z. B. Kalzium, Magnesium und Natrium. Der Mineralgehalt von Mineralwasser kann je nach Quelle variieren.

Unterschiede zwischen Sprudelwasser und Mineralwasser

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Hauptunterschied zwischen Sprudelwasser und Mineralwasser in ihrer Herkunft und ihrem Mineralgehalt liegt:

• Herkunft:
  • Sprudelwasser kann aus jeder Wasserquelle hergestellt werden.
  • Mineralwasser muss aus unterirdischen Quellen stammen.
• Mineralgehalt:
  • Sprudelwasser enthält in der Regel keine Mineralstoffe.
  • Mineralwasser enthält eine Reihe von Mineralien.
• Bezeichnung:
  • Jedes kohlensäurehaltige Wasser kann als “Sprudelwasser” bezeichnet werden.
  • Nur Wasser, das die oben genannten Kriterien erfüllt, darf als “Mineralwasser” bezeichnet werden.

Fazit

Sprudelwasser und Mineralwasser sind beide kohlensäurehaltige Getränke. Mineralwasser hat jedoch einen natürlichen Ursprung, enthält Mineralstoffe und unterliegt strengeren Vorschriften. Die Wahl zwischen Sprudelwasser und Mineralwasser hängt von den persönlichen Vorlieben und Ernährungsbedürfnissen ab.