Welche Fangmethode ist verboten?

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Der Schutz der Fischbestände erfordert den Verzicht auf zerstörerische Fangpraktiken. Künstliches Licht, Sprengstoffe, Betäubungs- und Giftmittel sind ebenso verboten wie verletzende Geräte, außer Angelhaken. Der Einsatz von Langleinen ist ausschließlich der Berufsfischerei gestattet.
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Verbotene Fangmethoden zum Schutz der Fischbestände

Die Bewahrung gesunder Fischbestände ist für die langfristige Nachhaltigkeit der Meeresressourcen unerlässlich. Um zerstörerische Fangpraktiken zu verhindern, wurden verschiedene Fangmethoden verboten.

Künstliches Licht

Der Einsatz künstlichen Lichts zur Anlockung von Fischen ist verboten, da er das natürliche Verhalten der Fische stören und zu Überfischung führen kann.

Sprengstoffe

Die Verwendung von Sprengstoffen zum Betäuben oder Fangen von Fischen ist verboten, da sie die Unterwasserwelt erheblich schädigen und eine großflächige Zerstörung verursachen können.

Betäubungs- und Giftmittel

Betäubungs- und Giftmittel sind verboten, da sie nicht nur die Zielfische, sondern auch andere Meereslebewesen töten oder schädigen können. Dies kann zu einer Störung des Ökosystems und zur Reduzierung der Artenvielfalt führen.

Verletzende Geräte

Mit Ausnahme von Angelhaken sind alle Geräte verboten, die Fische verletzen oder töten können. Dazu gehören Speere, Harpunen und Netze mit zu kleinen Maschenweiten.

Langleinen

Der Einsatz von Langleinen ist ausschließlich der Berufsfischerei gestattet. Langleinen werden verwendet, um große Mengen von Fischen zu fangen, und können eine Gefahr für Meerestiere wie Meeresschildkröten und Haie darstellen.

Darüber hinaus können auch andere Fangmethoden, wie z. B. Schleppnetzfischerei und Ringwadenfischerei, wenn sie nicht ordnungsgemäß durchgeführt werden, zu Schäden an Fischbeständen und Meeresökosystemen führen.

Schlussfolgerung

Die Einhaltung der Verbote gegen zerstörerische Fangmethoden ist von entscheidender Bedeutung für den Schutz der Fischbestände und die langfristige Nachhaltigkeit der Meeresressourcen. Durch die Nutzung selektiver und umweltfreundlicher Fangpraktiken können wir dazu beitragen, gesunde und florierende Ozeane für künftige Generationen zu gewährleisten.